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Der Klimawandel erhöht die Häufigkeit von Migräne und Schlaganfällen.

Der Klimawandel führt zu zahlreichen Problemen.

SymClub
18. Mai 2024
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Steigende Temperaturen können die Gefahren erhöhen. - Der Klimawandel erhöht die Häufigkeit von Migräne und Schlaganfällen.

Die Forschung zeigt, dass übermäßige Hitze und Luftfeuchtigkeit bestimmte Gehirnkrankheiten wie Schlaganfall, Migräne, Epilepsie, Schizophrenie und Alzheimer verschlimmern können.

Optimale Bedingungen für das Gehirn

Die verschiedenen Regionen unseres Gehirns funktionieren je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Der ideale Bereich liegt zwischen 20 °C und 26 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 20 % bis 80 %.

Bestimmte Bereiche unseres Gehirns arbeiten nahe ihrer maximalen Kapazität. Daher können sich geringfügige Erhöhungen der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit auf diese Bereiche auswirken, insbesondere bei plötzlichen, intensiven Veränderungen, die durch den Klimawandel hervorgerufen werden.

Normalerweise steuert unser Gehirn den Schweißmechanismus oder fordert uns auf, Schatten zu suchen, um die Körpertemperatur stabil zu halten. Drastische Veränderungen der Wetterbedingungen erschweren es dem Gehirn jedoch, unsere Temperatur zu regulieren, was zu Fehlfunktionen führt.

Die Folgen können ein gestörtes Schwitzverhalten und eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Hitze sein. Außerdem verschlimmern einige Medikamente, die zur Behandlung neurologischer und psychiatrischer Störungen verschrieben werden, das Problem.

Die Folgen: Hitzewellen wirken sich beispielsweise auf das Schlafverhalten aus. Schlafprobleme verstärken Krankheiten wie Epilepsie. Außerdem kann sich bei höheren Temperaturen das Blut verdicken, wodurch sich das Risiko der Blutgerinnung erhöht.

Bei Menschen mit Epilepsie kann dies zu einer verminderten Fähigkeit führen, Anfälle zu kontrollieren und die Häufigkeit von Schlaganfällen zu erhöhen. In ähnlicher Weise verschlechtern sich auch viele psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie.

Strategien zur Unterstützung

Weltweit leiden etwa 60 Millionen Menschen an Epilepsie und weitere 55 Millionen an Demenz. Angesichts des anhaltenden globalen Bevölkerungswachstums sagen Experten voraus, dass diese Zahl bis 2050 auf über 150 Millionen ansteigen wird.

Obwohl die Bekämpfung der globalen Erwärmung von entscheidender Bedeutung ist, ist es auch wichtig, sich umeinander zu kümmern. Dazu gehört es, die Menschen über potenzielle Risiken aufzuklären und sie über Möglichkeiten zu informieren, diese zu mindern. Außerdem könnten Wetter- und Gesundheitswarnsysteme so angepasst werden, dass sie neurologische Erkrankungen berücksichtigen.

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    Quelle: symclub.org

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