Die Feuerwehr und die Polizei von Elbe sind an einem Einsatz beteiligt. - Der Kapitän des Dussel-Schiffs droht wegen der Ebbe zu kentern.
Um 12:20 Uhr war er auf der Elbe im Teufelsbrücker Hafen des Hamburger Stadtteils Nienstedten unterwegs. Offenbar schätzte er die Wassertiefe falsch ein, was zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei führte.
Sein kleines, 5 Meter langes Boot war auf das Flussbett aufgeschlagen und beinahe gekentert. Der Freizeitkapitän Paul wurde in der Hafeneinfahrt eingeklemmt. Die Rettungskräfte eilten zum Unfallort, sicherten das Boot mit Seilen und versuchten, es wieder flott zu machen - vergeblich.
Der gestrandete Skipper watete mit seinem Hund durch die seichte Elbe zum Ufer. Es wurden nur leichte Verletzungen gemeldet. Aufgrund des ungewöhnlichen Vorfalls ließ ihn die Polizei zunächst auf Alkoholkonsum testen. Das Ergebnis: ein Wert von 0,0 Promille.
Er war völlig nüchtern, als er seinen Segelfehler beging.
Paul muss nun bis zum Abend warten, bis die Gezeiten ansteigen und einen schmalen Streifen Wasser unter seinem Schiff freigeben, so dass er die Elbe wieder befahren kann.
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Quelle: symclub.org