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Der Kampf um den Weltmeistertitel im Kickboxen geht weiter.

Vier entschlossene Münchner Kickboxer, die Weltmeister werden oder ihre Titel verteidigen wollen, werden am 11. Mai im Olympia-Eisstadion an einem mit Spannung erwarteten Wettkampf teilnehmen.

SymClub
10. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Sie sind Weltmeister oder wollen es werden: (von links) Trainer Mladen Steko, die Kickboxer Oscar Plasene, Pascal Schroth, Leon Gavanas, Mario Kornhass und Trainer Ivan Steko

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Nacht der Steko-Schlacht in der Olympia-Eisarena - Der Kampf um den Weltmeistertitel im Kickboxen geht weiter.

Einer der Kämpfer ist der 22-jährige Oscar Plasene, der 14 Kilo abgenommen hat, um den Titel in der Kategorie "Halbweltergewicht Lowkick" zu gewinnen. Er ist zuversichtlich und aufgeregt: "Ich bin gut vorbereitet, meine Fäuste brennen. Ich kann den Kampf kaum erwarten." Und er garantiert: "Es wird einen Knockout geben."

Ein weiterer Kämpfer ist der 34-jährige Mario Kornhass, der sich ebenfalls danach sehnt, Weltmeister zu werden. Angetrieben wird er von der Erinnerung an seinen verstorbenen Vater: "Mein Vater schaut von oben zu und fiebert dem Kampf entgegen. Ich habe hart und ausgiebig gearbeitet, um mich auf diesen Moment vorzubereiten." Sein Mantra: "Steh früh auf, dann kannst du alles erreichen."

Weltmeister und Publikumsliebling Leon Gavanas (24) wird seinen WKU-Titel im Super-Cruisergewicht gegen den Portugiesen Iuri Fernandes (22) verteidigen. Gavanas ist optimistisch: "Ich habe mir zwei Außenbänder gerissen, aber sie sind jetzt verheilt. Ich habe mit den Besten in Thailand und Dubai trainiert und fühle mich fantastisch. Dieser Kampf wird ein Spektakel werden." Und er verspricht: "Ich werde den Kampf in der zweiten Runde beenden."

Oscar Plasene hat 14 Kilo abgenommen - und ist in Topform

Pascal Schroth (30), ein Kickbox-Profi aus Bremerhaven, kehrt in den Ring zurück. Er kämpft gegen den Italiener Lorenzo Di Vara (28), der ebenfalls Weltmeister ist und den Titel in der "ISKA"-Klasse hält. Schroth lebt auf der Insel Koh Phangan in Thailand, wo er ein Sportstudio betreibt. Er wurde zu einer nationalen Sensation, nachdem er 2018 während eines Kampfes in China einen Genickbruch erlitt und sich auf wundersame Weise erholte.

Schroth sagt: "Deutschland ist und bleibt meine Heimat. Ich freue mich sehr, zurück zu sein. Vor meinem letzten Kampf hatte ich tropisches Fieber, verbrachte 10 Tage im Krankenhaus und verlor 6 Kilo. Aber jetzt bin ich wieder völlig gesund."

Publikumsliebling und Weltmeister Leon Gavanas muss seinen Titel verteidigen

Und er schwört auch: "Ich werde meinen Gegner von Anfang an zu Boden schlagen. Denn ich bin der Champion."

Pascal Schroth trainiert mit Mladen Steko

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Quelle: symclub.org

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