Politik

Der Israel-Hasser wird auf Lanz völlig demontiert.

In der Sendung von Markus Lanz werden intensive Debatten über islamischen Fundamentalismus und Anti-Israel-Stimmung geführt.

SymClub
31. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Publizistin und HR-Moderatorin Khola Maryam Hübsch am Donnerstagabend auf Lanz
Publizistin und HR-Moderatorin Khola Maryam Hübsch am Donnerstagabend auf Lanz

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"Niemand hat eine solche Behauptung aufgestellt." - Der Israel-Hasser wird auf Lanz völlig demontiert.

Auf einer beliebten ZDF-Talkshow machte der Moderator einen bemerkenswerten Ausspruch: vier Muslime würden zum ersten Mal am Programm teilnehmen, wie Lanz offenbarte. Allerdings stimmten ihre Meinungen zu dem Thema nicht überein.

Die Gäste waren der Radio-Chefin Khola Maryam Hübsch, der Islam-Experten Ahmad Mansour, der ehemalige Ditib-Mitglied Murat Kayman und der Islam-Professor Mouhanad Khorchide.

Bevor das Programm noch begonnen hatte, erwähnte Lanz, dass es Absetzungen von muslimischen Vertretern gegeben habe.

Hübsch verteidigt sich und äußert Unzufriedenheit über die "Verleumdungen" in der Medien. Sie lieferte jedoch keine konkreten Beispiele.

Kayman, der früher Teil der türkisch-islamischen Ditib-Vereinigung war, ist nicht überrascht von dieser Situation. "Dieses Problem, von Nichtmuslimen über Muslime zu sprechen statt von Muslime selbst, wird immer in muslimischen Gemeinschaften erwähnt", sagt er.

Er beschuldigt die Vertreter der Vereinigung, sich von Deutschland zu distanzieren. "Es ist die Botschaft, dass das muslimische Leben in Deutschland nur funktioniert, wenn du gegen Deutschland ist", erklärt Kayman.

Dann nehmen die Gespräche eine heftigere Wendung.

Mansour kritisiert die selektive Empörung in der deutschen Debatte. Er nennt ein Beispiel des Sylt-Vorfalls, den er als rechts- und rassistisch bezeichnet. Er betont, dass es mehr Empörung über diese Sache als über die wachsenden antisemitischen Proteste an Universitäten gibt.

Er weist auf die Diskriminierung von Israel und dem Judentum in vielen muslimischen Gemeinden hin. "Es gibt Jahrzehnte von antisemitischer, anti-israelischer und anti-westlicher Erziehung", sagt Mansour.

Kayman teilt diese Meinung mit, fügt hinzu, dass Antisemitismus in muslimischen Gemeinden vorhanden ist. Es geht nicht nur darum, Israel oder das Leiden in Gaza zu kritisieren, sondern darum, die jüdische Staatsgründung abzuschaffen.

Er teilt mit, dass viele in diesen Gemeinden die Befreiung Palästinas wünschen. "Sie hoffen, dass es kein israelisches Staat mehr gibt", sagt er.

Hübsch versucht, diese Behauptungen zu widerlegen, indem sie behauptet, dass jeder, der über das Leiden in Gaza spricht, kein Antisemit ist. Aber Lanz unterbricht: "Das ist hier niemand gesagt, Frau Hübsch!"

Der Moderator zeigt Videos von antisemitischen Protesten an Berliner Universitäten, um das Problem zu verdeutlichen.

Lanz betont, dass Israelkritiker als Antisemiten beschimpft werden, was falsch ist. Hübsch bestreitet dennoch, dass jeder, der über das Leiden in Gaza spricht, ein Antisemit ist.

Mansour, ein muslimischer Israel-Geborener, hat viel zu sagen über Antisemitismus. Er weist auf die Doppelmoral der Demonstranten hin und nennt ihre antisemitischen Gefühle auf. Er fragt, warum Muslime nicht so passioniert gegen die Unterdrückung von Muslimen in anderen Teilen der Welt demonstrieren wie für Gaza.

"Sie tun das nur, weil der Feindbild von Israel wirksamer ist", sagt Mansour. [Übersetzt] [

](https://www.google.com/search?q=translate+this+text+to+the+German+language%3A&oq=translate+this+text+to+the+German+language%3A&aqs=chrome..69i57j0l5.1830j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8)

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