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Der ICE-Tunnel zwischen Göttingen und Kassel ist wieder in Betrieb.

Die Bauarbeiten an der ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel, die seit Dezember zu Fahrtenverzögerungen führten, bringen positive Neuigkeiten für Pendler.

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27. Mai 2024
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Ein ICE-Zug überquert die Werratalbrücke.
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Zugnetz - Der ICE-Tunnel zwischen Göttingen und Kassel ist wieder in Betrieb.

Ab dem kommenden Sonntag sollen die Schnellzüge zwischen Kassel und Göttingen wieder deutlich schneller fahren. Grund dafür ist der Abschluss der Bauarbeiten an einem Tunnel, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Zuvor mussten die Züge einen Umweg fahren und brauchten deshalb fast 30 Minuten länger für die Strecke. Einige Züge sind bereits probeweise durch den reparierten Tunnel gefahren.

In dem fünf Kilometer langen Rauhebergtunnel wurden rund 300 Meter Gleise ausgebaut und ersetzt sowie der Schotter ausgetauscht. Diese Arbeiten waren notwendig, da in den vergangenen Jahren immer wieder Wasser in den Tunnel eingedrungen war.

Die starken Regenfälle im Dezember und Januar, die zu einem Anstieg des Grundwasserspiegels führten, waren die Ursache für die Verzögerung dieses Projekts. Ursprünglich sollten die Sanierungsarbeiten in nur drei Monaten abgeschlossen werden. Aufgrund dieser Umstände musste die Dauer der Arbeiten jedoch um fast sechs Monate verlängert werden.

Fahrgäste, die in Richtung Süden reisen, müssen sich leider noch etwas länger gedulden. Ab diesem Sonntag wird die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kassel und Fulda bis zum 7. Juni wegen Bauarbeiten außer Betrieb sein. In dieser Zeit fahren die Züge eine längere Strecke, was letztlich zu einer Verspätung von rund 30 Minuten führt, so die Deutsche Bahn.

Information der Deutschen Bahn zur Sanierung des Rauhebergtunnels Aktuelles zu den Arbeiten zwischen Kassel und Fulda

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Quelle: www.stern.de

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