Rund um den Globus, - Der HSV steht vor einer Niederlage im Kampf um den Aufstieg.
Für den HSV ist der Aufstieg in die Bundesliga derzeit nicht mehr möglich, da man den Aufstieg erneut verpasst hat. Der emotionale Sieg im Spiel gegen St. Pauli (1:0) zählt nicht mehr.
Hamburgs jüngste Niederlage gegen Paderborn (0:1) hat die Aufstiegshoffnungen zunichte gemacht. Bei nur noch einem Spiel am 34. Spieltag gegen Nürnberg beträgt der Rückstand auf die Abstiegszone, die von Düsseldorf besetzt wird, vier Punkte.
Der HSV ist dabei, zu einem Relikt in der zweiten Liga zu werden.
Wenn die Saison 2024/25 beginnt, wird der HSV sein siebtes Jahr in der zweiten deutschen Liga verbracht haben und damit der dienstälteste Verein in dieser Liga sein. Weitere potenzielle Aufsteiger wie Holstein Kiel (64 Punkte) und St. Pauli (63) werden diesen Status für den HSV nur noch verstärken.
Der HSV, der früher als Bundesliga-Dinosaurier bezeichnet wurde, ist die Mannschaft, die noch nie abgestiegen ist und in der zweiten Liga festsitzt.
Vor dem Spiel in Paderborn brauchte Hamburg einen Sieg, um die Chance auf den Aufstieg zu wahren. Doch die unerwartete Niederlage kam früh.
♥ 7. Minute: Muheim rutschte im Strafraum unter einer Flanke durch, und der Stürmer des SC Paderborn, Kostons, fing den Ball mit der Brust ab und schob ihn mit der zweiten Berührung am Torwart vorbei. 0:1 aus Hamburger Sicht.
Dieses Spiel hat dem HSV nicht besonders gut getan. Ihr Spiel wirkte instabil und die Spieler auf dem Platz schienen sich der Tragweite des Spiels bewusst zu sein. Kostons hätte beinahe zweimal getroffen (13').
In der Pause nahm Baumgart drei Wechsel vor und ersetzte die verletzten Innenverteidiger Schonlau und Hadzikadunic. Paderborn hatte noch Chancen, doch Bilbijas Schuss prallte vom linken Pfosten ab (60.).
Es ist bemerkenswert: Baumgart zeigte sich respektvoll gegenüber seinem ehemaligen Verein. Er sammelte sogar den Ball für Paderborn ein und half dem Mittelfeldspieler Klaas (28) auf.
Der einzige Sympathiepunkt, den der HSV aus diesem Spiel mitnehmen konnte, war die Tatsache, dass Hamburg schon einmal eine ähnliche Situation erlebt hatte und 2019 in Paderborn den Aufstieg verpasste. Damals verlor man am 33. Spieltag mit 1:4, wobei Paderborn sofort aufstieg und Hamburg nur Vierter wurde.
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Quelle: symclub.org