Top-Themen

Der Erlanger Trainer wird wütend: "Sie brechen jedes Mal zusammen, wenn ich sie kritisiere"

In einem spannenden Kampf setzte sich der SC Magdeburg mit 32:27 (17:14) gegen Erlangen durch. Damit bleibt das Team von Cheftrainer Bennet Wiegert (42) weiter im Rennen um die Meisterschaft und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung auf die Füchse Berlin.

SymClub
19. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenSC MagdeburgDyn Handballno-sport-appRegionalnachrichten Sachsen-AnhaltSport - Leuchtturm LeipzigHBLDHBZechel TimWiegert BennetSporttag im TickerHandball
SCM-Star Omar Ingi Magnusson (Mitte) wird von den Erlanger Spielern hart angegangen
SCM-Star Omar Ingi Magnusson (Mitte) wird von den Erlanger Spielern hart angegangen

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren

Der SCM geht als Sieger aus dem schmerzhaften Wettbewerb hervor. - Der Erlanger Trainer wird wütend: "Sie brechen jedes Mal zusammen, wenn ich sie kritisiere"

Zu Beginn der Partie am 21. März führte der SCM mit 27:22, und die 8.400 Zuschauer in der ausverkauften Nürnberger Arena sahen einen intensiven Kampf. Magdeburg ging nach 14 Minuten durch Albin Lagergren erstmals mit 8:7 in Führung. Der SCM ging mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause, was vor allem an Omar Ingi Magnusson lag, der acht Tore erzielte.

In der Halbzeitpause sagte Magnusson zu Dyn: "Das Auswärtsspiel, volles Haus und eine starke Mannschaft. Das ist das, was wir erwartet haben. Wir müssen so weitermachen wie bisher, konsequent bleiben, die Fehler der anderen zulassen und unser eigenes Ding durchziehen."

Erlangen leistete sich in der ersten Halbzeit neun Fehlwürfe. Erlanger Rechtsverteidiger Antonio Metzner (27) sagte hinterher: "Sie haben es uns einfach zu leicht gemacht. Deshalb haben wir den Kürzeren gezogen. Aber das war es dann auch schon."

Der HCE startete aggressiv in die zweite Halbzeit, erzielte zwei Tore in Folge und führte mit 16:17. Die Intensität auf dem Feld nahm allmählich zu. Felix Claar und der künftige Magdeburger Spieler Tim Zechel gerieten in einen Streit. Der SCM zog weiter davon und führte nach 37 Minuten mit vier Toren (21:17).

In der 41. Minute nahm Erlangens Cheftrainer Johannes Sellin (33) beim Stand von 24:18 eine Auszeit und rief seine Spieler zusammen: "Wenn wir ein Tor erzielen wollen, sollten wir alles geben. Das ist in Ordnung. Bleibt dran und nehmt den Wurf, aber dann müsst ihr euch auf den Boden fallen lassen. Sie liegen auf dem Boden, wenn sie etwas tun, während wir für jeden Scherz ausgepfiffen werden. Jetzt will ich, dass wir Vollgas geben, Männer!"

Erlangen steigerte sich und spielte hart, doch Wiegerts Team zeigte sein Können und ließ sich den Auswärtssieg (32:27) nicht mehr nehmen. Magnusson warf mit insgesamt 14 Toren die meisten Treffer in diesem Spiel.

Zudem können sich die SCM-Fans freuen, dass die Spieler das Spiel unbeschadet überstanden haben. Weiter geht es am Donnerstag (19 Uhr/Dyn) zu Hause gegen Balingen in der GETEC-Arena.

Lesen Sie auch:

Quelle: symclub.org

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren