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Der deutsche Weltcup-Star Schnellinger (85) verstirbt.

Der ehemalige Fußballspieler Karl-Heinz Schnellinger (85) verstirbt.

SymClub
21. Mai 2024
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Karl-Heinz Schnellinger (2. von links) während des Jahrhundertspiels gegen Italien
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In einem legendären Spiel gelang es ihm, ein Tor zu erzielen. - Der deutsche Weltcup-Star Schnellinger (85) verstirbt.

Der deutsche Fußballstar ist nach langer Krankheit in der Nähe von Mailand verstorben, wie mehrere italienische Nachrichtenagenturen berichten. Nach seinem Rücktritt hatte er sich in Italien aufgehalten.

Schnellinger ist bekannt für seine Rolle im legendären WM-Halbfinale 1970 zwischen Deutschland und Italien (4:3 nach Verlängerung), wo er in der 90. Minute den Ausgleich erzielte und das Spiel in die Verlängerung schob. Dieser historische Moment brachte ihm den Spitznamen "Ausgerechnet Schnellinger" des berühmten Kommentators Ernst Huberty ein. Dies war nicht nur sein erstes, sondern auch sein einziges Länderspieltor.

1966 spielte er im WM-Finale zwischen Deutschland und England, das im Wembley-Stadion mit 2:4 (nach Verlängerung) verloren ging.

Zu seinen großen Erfolgen im italienischen Fußball gehört der Gewinn bedeutender Titel mit Mailand: die italienische Meisterschaft (Scudetto), den italienischen Pokal (Coppa Italia), den Europapokal der Landesmeister und den Europapokal der Pokalsieger.

Deshalb wird er auch in Italien als Legende gefeiert, wo er wegen seiner Zuverlässigkeit liebevoll "Volkswagen" genannt wird.

Geboren in Düren, wechselte Schnellinger als Jugendlicher zum 1. FC Köln. Er verhalf Köln 1962 zum Gewinn der deutschen Meisterschaft.

Im folgenden Jahr wechselte er nach Italien und spielte für verschiedene Vereine wie AS Roma, Mantua und AC Mailand.

1974 kehrte Schnellinger für eine Saison in die Bundesliga zurück und vertrat TeBe Berlin, bevor er in den Ruhestand ging und sich schließlich in Italien niederließ.

Dort ist er nach längerer Krankheit leider verstorben.

Das war die Mannschaft, die Bundestrainer Helmut Schön im WM-Halbfinale 1970 auf den Platz schickte. 4. von links: Karl-Heinz Schnellinger

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Quelle: symclub.org

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