Unterstützung für Israel - Der Bebelplatz wird umbenannt in "Platz der Hamas-Gefangenen".
Der zentrale Punkt von historischer Bedeutung ist nun als "Hamas-Geisel-Platz" bekannt, um gegen die von den Hamas-Terroristen in Israel begangenen Gräueltaten zu protestieren. Heute wurden 132 leere Sitze aufgestellt, einer für jede entführte Geisel. Es handelt sich dabei um Männer, Frauen und Kinder, einige von ihnen sind noch jung.
Deutschland bekundet seine Unterstützung für die Opfer der Hamas, die nach dem Massaker vom 7. Oktober verschwunden sind.
Mehr als 1200 Menschen wurden von der Terrororganisation Hamas bei ihren Angriffen auf Israel grausam ermordet, sexuell missbraucht oder in Brand gesteckt. Im Gazastreifen wurden mindestens 239 Menschen entführt, von denen 132 noch immer in Gefangenschaft sind.
Unter den Gefangenen sind: Carmel Gat (40), entführt aus dem Kibbuz Beeri, dessen Bruder Alon (37) an der Eröffnung der Gedenkfeier teilnahm. Nicht nur sie, sondern auch seine Frau, seine Tochter und seine Mutter wurden von den Terroristen verschleppt. "Zuerst wurden meine Tochter und ich befreit, dann meine Frau. Meine Mutter wurde tödlich erschossen", sagte er, wobei seine Stimme vor Rührung zerbrach. Carrions 40. Geburtstag wurde am Mittwoch in der Gefangenschaft der Terroristen gefeiert.
Auf dem Platz steht auch eine 20 Meter lange Nachbildung eines Hamas-Tunnels, die die schrecklichen Lebensbedingungen und das Schicksal der Geiseln symbolisiert.
Melody Sucharewicz (44), die Initiatorin, sieht diesen Schritt als entscheidend an: "Wir sind nicht allein - wir haben die Solidarität Deutschlands. Die Möglichkeit, diesen Geiselplatz auf dem Bebelplatz zu errichten, ist ein starkes Bekenntnis - auch gegenüber den Terroristen."
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Quelle: symclub.org