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Der aktuelle Stand des Derby-Finales Dresden gegen Aue

Das Sachsenpokalfinale zwischen Dynamo und Aue findet am Samstag um 15.45 Uhr im Harbig-Stadion statt und bildet den Abschluss einer makellosen Saison.

SymClub
22. Mai 2024
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In der Liga haben Aue und Dynamo in der letzten Saison jeweils 2:1 zu Hause gewonnen.
In der Liga haben Aue und Dynamo in der letzten Saison jeweils 2:1 zu Hause gewonnen.

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Register, Ruf, Kohle - Der aktuelle Stand des Derby-Finales Dresden gegen Aue

In diesem Spiel haben sich beide Mannschaften bereits den Einzug in den DFB-Pokal gesichert, aber das bedeutet nicht, dass das Derby ohne Spannung ist. Öl ins Feuer gießen die eingefleischten Dynamo-Fans, die nach dem letzten Ligaspiel gegen Duisburg (Endstand 4:0) ihre Meinung kundtaten.

Durch ein Megaphon schreiend, nahmen sie kein Blatt vor den Mund: "Es ist egal, wer weiterkommt. Ihr spielt für diesen Verein und für diese Stadt. Habt ihr das verstanden?"

Ein Transparent mit einem ähnlichen Thema wurde hochgehalten: "Dynamo tut weh - Aufstieg ist out. Reißt euch im Pokal zusammen, schlagt Schachter."

Dresdens Interimstrainer Heiko Scholz kommentierte die Situation: "Das ist ein weiteres Highlight für beide Fanbasen. Ich habe den Jungs auch noch einmal gesagt, dass sie alles geben sollen."

Wenn es nicht so läuft wie geplant, könnte das Stadion vor Leidenschaft ausbrechen - und die Menge könnte rekordverdächtig sein.

Der Rekord für die meisten Zuschauer bei einem Sachsenpokalspiel wurde 2016 im Halbfinale zwischen der SGD und dem FCE (0:3) mit insgesamt 24.956 Besuchern aufgestellt. Bislang wurden rund 23.000 Tickets verkauft, davon gingen rund 2.700 nach Aue.

Ein interessantes Thema ist auch die Verteilung der Endspiel-Einnahmen. Normalerweise wird das Preisgeld zwischen der Organisation und der unterlegenen Mannschaft aufgeteilt. Der Sieger erhält aber 215.000 Euro Eintrittsgeld für die erste Runde des DFB-Pokals, geht also leer aus.

Das Preisgeld teilen

Da sich diesmal beide Finalisten qualifizierten, beschloss der Sächsische Fußball-Verband (SFV), das Preisgeld durch drei zu teilen.

SFV-Chef Hermann Winkler: "Eine faire und gerechte Lösung für dieses Finale."

Das würde bedeuten, dass bei rund 25.000 Zuschauern auf der Tribüne und abzüglich der Fixkosten (Stadionmiete, Sicherheit etc.) jede Partei rund 45.000 Euro erhält. Nicht gerade wenig.

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Quelle: symclub.org

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