Rund 400 Strafverfolgungsbeamte sind aktiv im Einsatz. - Demonstranten gegen Israel versammeln sich in der Berliner City West.
Etwa 500 Menschen schwenkten palästinensische Flaggen, riefen "Israel ist eine terroristische Nation" und "Stoppt das Töten, beendet den Konflikt. Beendet den Völkermord in Gaza". Einige Personen trugen Kufiya-Kopftücher.
Außerdem war eine beträchtliche Anzahl von Ordnungskräften anwesend. Fast 400 Beamte waren in der ganzen Stadt positioniert, da die Polizei um 19:48 Uhr mehrere dezentrale Aktionen angekündigt hatte, wie aus Einträgen in den sozialen Medien hervorgeht.
Fragen Sie sich, was genau um 19:48 Uhr geschah? Am 15. Mai gedenken die Palästinenser der Vertreibung und des Exodus von mehr als 700 000 Menschen während des ersten Nahostkriegs im Jahr 1948. Dieser bestimmte Teil des britischen Mandatsgebiets Palästina wurde am 14. Mai 1948 zu Israel. Die benachbarten arabischen Staaten griffen den neu gegründeten Staat an. Infolgedessen wurden zwischen 700.000 und 800.000 Palästinenser gezwungen, das Land zu verlassen oder wurden vertrieben.
Ausschreitungen bei einer Anti-Israel-Demonstration in Berlin-Neukölln
Eine Anti-Israel-Kundgebung in Berlin-Neukölln ist am Wochenende in Unruhen ausgeartet. Antisemiten warfen mit Flaschen, errichteten Barrikaden und stellten sich Polizisten entgegen.
Zunächst versammelten sich 1.500 Teilnehmer zu einer Kundgebung unter dem Motto "Solidarität mit Palästina, Waffenstillstand, Waffenstillstand, keine Waffen für Israel". Anschließend versammelten sich rund 100 propalästinensische und linksradikale Jugendliche an der Sonnenallee/Reuterstraße.
Zahlreiche Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen. Die Behörden stellten die Personalien von 49 Demonstranten fest und untersuchten 39 Vorfälle.
Aufruhr am Samstag bei einer zweiten Anti-Israel-Demonstration
Die Veranstaltung "Palästina wird frei sein" beginnt um 14.00 Uhr am Oranienplatz in Kreuzberg und führt am Auswärtigen Amt vorbei zum Brandenburger Tor. Bis zu 2.000 Menschen haben sich angemeldet.
In Online-Postings auf Deutsch, Englisch und Arabisch wurde dazu aufgerufen: "An diesem Nakba-Tag kann nichts unsere Forderung nach Gerechtigkeit und Befreiung aufhalten. Wir sind nicht frei, bevor Palästina nicht befreit ist".
Verbotene Demonstrationen im letzten Jahr
Im Jahr 2021 untersagte die Berliner Polizei mehrere pro-palästinensische Demonstrationen mit der Begründung, es bestehe die Gefahr von "antisemitischen Äußerungen und Aufstachelung zu Gewalt, Gewaltverherrlichung, Aufforderung zur Gewalt und in der Folge von Belästigung und Gewalt". Trotz der Verbote fanden in Neukölln mehrere Proteste statt, die mit Krawallen und kleineren Ausschreitungen verbunden waren.
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Quelle: symclub.org