Der Ankläger bleibt unverletzt. - Demenzkranke werden von einem betrügerischen Therapeuten um 50.000 Euro betrogen.
Eine ältere Frau verstaute unwissentlich einen erheblichen Geldbetrag in ihren Möbeln. Glücklicherweise gab der ehrliche Mann, der das Geld gefunden hatte, Thomas H., es der Polizei zurück. Die Polizei gab das Geld an die rechtmäßige Besitzerin, Elfriede W., zurück, aber von da an ging es schnell bergab.
Ein Vertrauter von Elfriede und Physiotherapeut, Maik K., war angeblich in die Veruntreuung und den Missbrauch ihres Geldes verwickelt. Maik K., der den Verkauf ihrer Möbel mitorganisierte, soll diese Gelegenheit genutzt haben, um ihr Geld zu stehlen. Als die alte Dame wieder an ihr Geld herankam, soll der Therapeut versucht haben, ihr alles wegzunehmen.
Der Kripo gelang es, den mutmaßlichen Betrüger durch Banküberweisungen ausfindig zu machen. Ein Bankangestellter bemerkte die verdächtigen Transaktionen und verständigte die Polizei. Der Beschuldigte versuchte daraufhin, mit den gestohlenen Geldern mehrere Luxusautos zu kaufen, so die Staatsanwaltschaft.
Trotz ihrer Bemühungen gingen mindestens 50.000 Euro verloren. Maik K. aus Halle muss sich nun vor dem Landgericht Halle verantworten, wo ihm zehn Straftaten vorgeworfen werden, darunter Betrug, Urkundenfälschung und Diebstahl.
In den Vorverhandlungen hatte er sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.
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Quelle: symclub.org