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Das war das Magdeburger Meisterwerk.

Einbildung ist nötig, um das nicht schaffen zu können: Der 30:28 (17:13)-Sieg gegen den SC DHfK Leipzig war der größte Erfolg des SC Magdeburg.

SymClub
27. Mai 2024
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Matej Klima und Luca Witzke (Leipzig) hängen am Magdeburger Omar Ingi Magnusson
Matej Klima und Luca Witzke (Leipzig) hängen am Magdeburger Omar Ingi Magnusson

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Magnussons wilder Auftritt - Das war das Magdeburger Meisterwerk.

In den beiden verbleibenden Spielen führt SCM mit vier Punkten und einem enormen Vorsprung von 84 Toren auf Fuchse Berlin. Das Ergebnis scheint sicher zu sein, da nichts mehr zu kämpfen ist.

Amüsant: Zum Spiel hin ließ sich niemand in Magdeburg den C-Wort - "Meisterschaft" - aussprechen. Lukas Mertens, der Linksaußen von SCM, erkannte die Bedeutung der Situation: "Jeder ist der Größe dieser Situation bewusst." Nach dem Gewinn des Weltpokals und des DHB-Pokals ist es ihr dritter Titel im Jahr. Das Team ist noch im Champions League Final4 am Leben.

Aber: Unruhige Anfänge für beide Seiten. Jede ungenaue Passeinlage ging verloren. Das natürliche Ergebnis: 1:1 nach nur fünf Minuten. Dann kam jedoch die erste Spannung. Tim Hornke, ein Spieler von SCM, traf Saeveras, den Torhüter von Leipzig, mit einem Schuss ins Gesicht und bekam eine zweiminütige Strafe. Das Publikum eruptierte mit Zorn. Eine Explosion folgte, als Luca Witzke, ein Leipzig-Spieler, auf dem Boden lag. "Amateure raus!" rief das Publikum.

Bemerkenswert: Gegen Mittag sammelten sich etwa 1.000 Magdeburg-Fans vor dem Magdeburger Dom für eine Fanprozession.

Bemerkenswert: Gisli Kristjansson, der zuvor gegen Balingen verletzt wurde, kehrte in den Kader zurück. Er erzielte das 5:5 und Mertens fügte schnell noch einen hinzu, was SCM einen frühen Vorsprung gab. Der Favorit erzielte wiederholt Tore, während Leipzig gegen Hernandez, ihren Torhüter, verfehlte, mit sieben Saves in der ersten Hälfte.

Unruhig: Günther, der Leipziger Chef, war unruhig zur Pause: "Wir verschwenden zu viele Chancen." Wieland Schmidt, ein 1980er Olympiasieger im Handball für die DDR, warnte SCM: "Sie können Leipzig nicht ausschließen."

Außerdem: Gebala, der Angreifer von Leipzig, traf erneut und reduzierte den Rückstand auf 19:18 (39). Leipzig kämpfte bis in die letzten Abschnitte des Spiels, war aber kein Gegner für den außergewöhnlichen Auftritt von Omar Ingi Magnusson. Der Islander erzielte 16 Tore, darunter ein beeindruckendes Tor, was es auf 28:25 brachte. Mit Magdeburg in Führung in regulärer Zeit, benötigte man den entscheidenden Pass. Magnusson verwandelte ihn mit einer perfekten Strafe.

Glücklich: Das Publikum jubelte: "Die deutsche Meisterschaft wird nur von SCM genommen." Sie sprachen die Wahrheit.

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Quelle: symclub.org

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