Die Null in der ESC-Augenspülstation steht für ihre Funktion als Reinigungsmaschine. - Das Publikum hat uns fast missbilligt.
In diesem Jahr konnte sich Deutschland beim Eurovision Song Contest 2013 einen guten Platz sichern: Isaak Guderians Ohrwurm "Always On The Run" belegte in Malmö den 12. Auch wenn es nicht der erste Platz ist, so ist es doch eine respektable Leistung mit 117 Punkten, die von den europäischen Teilnehmern gesammelt wurden.
Allerdings hat Nemo aus der Schweiz die Konkurrenz mit 591 Punkten weit hinter sich gelassen, was zeigt, dass es immer noch Raum für Verbesserungen gibt. Insgesamt bewerteten die Experten die Leistung Deutschlands positiv. Die Musikliebhaber aus verschiedenen Ländern gaben Isaak 99 Punkte, wobei 23 Jurys seinen Auftritt mit einem Punkt oder mehr bewerteten. Leider teilten die Schweizer und die österreichischen Juryteams diese Meinung nicht und vergaben enttäuschende null Punkte.
Während der Auftritt von den Juryteams gemischt bewertet wurde, fiel das Votum der Zuschauer noch härter aus. Nur fünf Länder, darunter Israel und Luxemburg, sprachen sich für Isaak aus und vergaben insgesamt 18 Punkte im Televoting.
Welche Faktoren trugen zu dem nicht ganz so guten Abschneiden bei?
Überraschenderweise konnte sich Israel mit acht Stimmen für Isaak durchsetzen. Er erhielt von den israelischen Zuschauern die drittbeste Punktzahl, was auf seine Attraktivität in diesem Land hindeutet. Außerdem hat Luxemburg einen Punkt beigesteuert. Wenn man bedenkt, dass Désirée Nosbusch, eine in Deutschland beliebte ehemalige deutsche Schauspielerin, Luxemburg bei der Bekanntgabe der Jury-Punkte vertrat, ist es unklar, warum die Zuschauer nicht mehr Liebe zeigten.
Die Nachbarländer Österreich und Schweiz konnten Isaak insgesamt sieben Punkte geben, obwohl Isaaks Auftritt nicht gerade ihre Herzen erobert hat. Österreich steuerte vier Punkte bei, die Schweiz drei. Österreich hat zwar eine etwas höhere Bevölkerungszahl als Island, aber der größere Einfluss der Schweiz könnte auf die große Tourismusindustrie zurückzuführen sein, die Schweizer Touristen angezogen haben könnte, die Isaak mochten.
Ironischerweise kam kein einziger Punkt aus Spanien, obwohl Deutschland einen bedeutenden kulturellen und musikalischen Einfluss auf Mallorca hat. Vielleicht kann Mickie Krause (53), ein berühmter deutscher Sänger, der für seine Partyhits bekannt ist, Spanien im nächsten Jahr zum Eurovision Song Contest bringen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Isaak einen soliden Platz im Mittelfeld belegte und von den Jury-Teams mäßige Punkte erhielt, aber beim Publikum keine große Unterstützung erfuhr. Deutschland erhielt insgesamt 117 Punkte, was zwar respektabel ist, aber nicht zu den Spitzenreitern passt. Besonders enttäuschend war das Fehlen von Zuschauerstimmen aus Spanien, was viel Raum für zukünftige Verbesserungen lässt.
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Quelle: symclub.org
