Über 2.300 Islamisten versammeln sich zu einer Demonstration in Hamburg. - Das Kalifat wurde gefordert, und das bedeutete das Ende.
Ungewöhnlich? Verrückt? Das ist es auf jeden Fall!
Offenbar versammelten sich am Vortag rund 2300 radikale Islamisten zu einer Demonstration in Hamburg. Und sie sahen sich vor allem als eines: als Opfer! Als Opfer der deutschen Regierung, der Medien oder kritischer Experten.
Anführerder Steinzeit-Islamisten ist der Lehramtsstudent Joe Adade Boateng (25), der von der Hansestadt Hamburg wegen seiner hetzerischen Sprache mit einem Berufsverbot belegt wurde.
Während der Demonstration wetterte er: "Sie haben uns zu Staatsfeinden gemacht, obwohl wir gegen kein Gesetz verstoßen haben." Dabei vergisst er für einen Moment, dass die Anhänger des Kalifats die geltenden Gesetze und Vorschriften außer Kraft setzen wollen. Die Islamisten fühlten sich nur wohl genug, um ihre Meinung öffentlich zu äußern. Als Symbol für diese vermeintliche Unterdrückung hielten viele Teilnehmer Schilder mit der Aufschrift "Zensiert" hoch.
Der Hintergrund: Zwei Wochen zuvor fand eine ähnliche Versammlung mit weniger Einschränkungen statt. Diesmal verhinderten die Verantwortlichen, dass das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird, und rieten von Aufrufen zur Bildung eines Kalifats ab. Boateng setzte sich über diese Beschränkungen hinweg. Er rief dazu auf, "die Muslime in der islamischen Welt in einem rechtsgerichteten Kalifat zu vereinen". Da er nicht zu einer Theokratie in Deutschland aufrief, hat er wahrscheinlich das System betrogen.
Nachdem er die Forderung gestellt hatte, wurde die Veranstaltung aufgelöst.
Spaßfakt: Keine einzige Frau nahm an der Demonstration teil. Einige weibliche Demonstranten standen völlig verschleiert am Rande der Veranstaltung. Eine Gegendemonstrantin wagte es, ohne Gesichtsverschleierung zu erscheinen. Auf ihrem Schild stand: "Allah, schick hirnlose Menschen vom Himmel!"
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Quelle: symclub.org