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Das Alba-Spiel ist plötzlich in Nebel gehüllt.

Die Albatrosse sind dem Halbfinale nun einen Schritt näher gekommen.

SymClub
20. Mai 2024
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Im Nebel schwer zu erkennen: Die Alba-Sterne um Johannes Thiemann (zweiter von links)
Im Nebel schwer zu erkennen: Die Alba-Sterne um Johannes Thiemann (zweiter von links)

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Chaos in der Basketball-Arena - Das Alba-Spiel ist plötzlich in Nebel gehüllt.

Alba Berlin holt sich in den Playoffs der Easycredit Basketball Bundesliga gegen die Telekom Baskets Bonn mit 83:70 den zweiten Heimsieg. Damit liegt der elffache Meister in der Best-of-Five-Serie komfortabel mit 2:0 in Führung. Das dritte Spiel findet am Dienstag (18.30 Uhr, Dyn/JetztDyn zwei Tage gratis testen/anzeigen) in Bonn statt.

Vor dem Spiel herrschte eine einzigartige Atmosphäre in der Arena. Ein großes Feuerwerk hüllte die Halle in einen dichten Nebel. Ein begeisterter Arne Malsch, der die Veranstaltung für Dyn und WELT TV kommentierte, bemerkte: "Wow, es ist wieder richtig warm in der Arena. Die haben hier zu jedem Spiel die Feuertöpfe angeheizt. Es ist, als gäbe es eine Barriere. Wenn die Spieler da durchlaufen, schießen die Flammen hoch." Patrick Femerling, ein erfahrener Profi und ehemaliger Nationalspieler, der neben ihm saß, fügte hinzu: "Das ist hier ein Hexenkessel. Die Atmosphäre ist explosiv. Weil es so eng ist. Die Bonner Fans sind irgendwo im Nebel versteckt."

Am vergangenen Freitag triumphierten die Berliner in der Uber-Arena (94:68), doch diesmal müssen sie sich auf die kompaktere Max-Schmeling-Halle einstellen. In dieser Halle haben sie in dieser Saison alle Heimspiele gegen Braunschweig, Vechta, Würzburg, Göttingen und Heidelberg mit einem durchschnittlichen Vorsprung von 16 Punkten für sich entscheiden können.

Alba Berlin lag bereits nach 24 Sekunden in Führung, als die Schiedsrichter das Spiel abrupt unterbrachen und die Spieler verwirrten. Robert Lottermoser, der leitende Schiedsrichter, sah sich das erste Drittel auf der Videoleinwand an und stellte die Uhr neu ein.

Der Nebel in der Halle lichtet sich langsam

Das Blatt wendete sich zum Ende des ersten Viertels knapp zu Gunsten Berlins (23:21). Zur Halbzeit des Spiels hatte Alba einen etwas größeren Vorsprung (44:40). Malsch kommentierte spielerisch die Freiwürfe von Harald Frey mit den Worten: "Das ist wirklich zum Kotzen! Von Frey-Würfen will ich gar nicht reden." Femerling gluckste herzhaft.

Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem Bonn ein starkes Comeback hinlegte. Femerling staunte: "Sie zeigen sich energischer und wendiger, und ihr Rebounding sticht hervor. Bonn spielt einen ganz anderen Stil als in der ersten Begegnung."

Im weiteren Verlauf des Spiels schrumpfte der Abstand zwischen den beiden Teams bis zum vierten Viertel auf nur noch fünf Punkte (64:59). Malsch scherzte leichthin: "Freys Freiwürfe... Ich erspare euch die Worte." Femerling kicherte.

Fünf Minuten und 18 Sekunden vor Schluss, als die Anzeigetafel 66:65 anzeigte, ereignete sich ein bemerkenswerter Moment. Noah Kirkwood, ein Bonner Spieler, wurde von Johannes Thiemann, einem Weltklassespieler, mit einem beherzten Block gegen die Bande gestoppt. Anweisung: "Thiemann mit dem monströsen Block!" rief Malsch überschwänglich.

1 Minute und 7 Sekunden vor Schluss war Alba Berlin der nächste Sieg sicher und führte 77:68.

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Quelle: symclub.org

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