Das abendliche Beisammensein in Berlin verläuft im Allgemeinen reibungslos, da 16 Amazon-Lieferwagen von Bränden betroffen sind.
Die Berliner Behörden berichteten von vereinzelten Angriffen auf die Polizei, wobei jedoch bis Mitternacht niemand verletzt wurde. Außerdem fand eine LGBTQ-feministische Kundgebung im Bezirk Friedrichshain statt. Wie die Polizei der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurden auf einem Parkplatz in Berlin-Wittenau 16 Lieferwagen von Amazon in Brand gesetzt, was Fragen nach einem möglichen Zusammenhang mit dem 1. Mai aufwirft.
Für Mittwochnachmittag ist ein Großaufmarsch in den Berliner Bezirken Kreuzberg und Neukölln im Rahmen der jährlichen Feierlichkeiten zum "Revolutionären 1. Mai" geplant. Mit 5.000 angemeldeten Personen bereiten sich die Behörden auf eine noch größere Beteiligung vor.
Nach Angaben der Polizei sind israelfeindliche und antisemitische Äußerungen oder Bildmaterial während der Demonstration streng verboten. Allein in Berlin sind zwanzig verschiedene Veranstaltungen zum 1. Mai angemeldet worden. Über 5.000 Polizeibeamte sind im Einsatz, weitere linke Demonstrationen finden in Hamburg, Leipzig und Frankfurt am Main statt.
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Quelle: www.stern.de