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Coppola genießt die Aufregung um seinen Film.

Nach den Turbulenzen der letzten Tage hat ein atemberaubender Auftritt mit der Enkelin der...

SymClub
17. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Demonstrativ mit seiner Enkelin Romy an seiner Seite: Francis Ford Coppola mit Romy Croquet Mars...
Demonstrativ mit seiner Enkelin Romy an seiner Seite: Francis Ford Coppola mit Romy Croquet Mars (rechts) und der Schauspielerin Aubrey Plaza in Cannes bei der Premiere seines Films "Megalopolis"

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Cannes - Debüt inmitten von Anschuldigungen - Coppola genießt die Aufregung um seinen Film.

Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes stellte der 85-jährige Regisseur Francis Ford Coppola, der bereits fünf Oscars gewonnen hat, sein Projekt "Megalopolis" vor, das satte 120 Millionen Dollar gekostet hat. Obwohl die Premiere mit großer Spannung erwartet wurde, wurde sie durch Anschuldigungen ehemaliger Mitarbeiter gegen ihn getrübt.

Coppola soll bei den Dreharbeiten in Atlanta und New York Chaos angerichtet und weibliche Statisten misshandelt haben. Während einer bestimmten Szene in einem futuristischen Nachtclub soll er die Schauspielerinnen geküsst und sie aufgefordert haben, sich auf seinen Schoß zu setzen, um sie "in Stimmung für die Dreharbeiten zu bringen". Andere Crew-Mitglieder berichteten von Fällen, in denen Coppola ohne einen klaren Plan am Set auftauchte und stundenlang in seinem Wohnwagen saß, während er Marihuana rauchte.

Dekadentes Endzeit-Epos:

Ein Mitglied der Crew sagte: "Es klingt unglaublich, aber es gab Zeiten, in denen wir alle nur herumstanden und uns fragten, ob dieser Typ jemals einen Film gedreht hatte." Coppola wirkte oft verwirrt und unklar darüber, was gefilmt werden sollte.

Moderatorin Lena Gercke kam zur Coppola-Premiere nach Cannes

Einer der Produzenten versuchte jedoch, Coppola während der Club-Szene zu verteidigen: "Während der zweitägigen Dreharbeiten für die feierliche Clubszene ging Francis am Set umher, um die Stimmung der Szene zu vermitteln, indem er den Schauspielern und Hintergrundakteuren freundliche Umarmungen und Küsse auf die Wange gab."

Eine alte Freundin von Coppola:

Bei der glamourösen Feier auf dem roten Teppich mit deutschen Stars wie Lena Gercke (36), Valentina Pahde (29) und Rebecca Mir (32) sowie den Hollywood-Gästen Talia Shire (78), Laurence Fishburne (62) und Adam Driver (40) warf der Vorfestivaltrubel keinen dunklen Schatten.

Das ist sehr

Sie alle lobten den Film, an dem Coppola seit über 40 Jahren gearbeitet hatte. Als Produzent verkaufte er sogar Teile seines Weinguts, um das gewaltige Produktionsbudget von über 100 Millionen Dollar aufzubringen.

In ihrem Kleid verschmilzt sie mit der Farbe des roten Teppichs: Valentina Pahde

"Megalopolis" ist sein persönlichstes Projekt. Ein Projekt, das Coppola scheinbar an den Rand seiner Kräfte brachte und möglicherweise zu seiner schwankenden Konzentration am Set beigetragen hat.

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Coppola begann mit den Dreharbeiten zu "Megalopolis" kurz nach seinem weltweiten Erfolg mit "Apocalypse Now" (1979). Wird die teure Produktion, die ein futuristisches New York mit Anspielungen auf die römische Dekadenz zeigt, für ihn zu einer persönlichen Apokalypse werden?

Nur die Reaktion des Publikums wird die Antwort verraten. Ein deutscher Starttermin für diesen Film steht noch nicht fest.

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    Quelle: symclub.org

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