Nach einer 13 Jahre währenden Notlage. - Commerzbank gewinnt unerwartet wieder an Stärke.
Seit mehr als einem Jahrzehnt erholt sich die Frankfurter Bank von der schweren Finanzkrise: Zwischen Januar und März (1. Quartal) erwirtschaftete die Bank einen Gewinn vor Steuern von 1,1 Milliarden Euro und einen Reingewinn von 747 Millionen Euro, was einer Steigerung von 29 % entspricht.
Die Commerzbank erlebte das erfolgreichste Quartal der letzten 13 Jahre, und ihre Führungsspitze ist zuversichtlich, dass sie auf dem Weg zu einem Rekordgewinn ist. Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Manfred Knof (58), erklärte: "Wir haben das Jahr mit einem beeindruckenden Schwung begonnen. Der bemerkenswerte Erfolg im ersten Quartal hat uns in unserer Entschlossenheit bestärkt, unsere Gesamtgewinne im Jahr 2024 zu steigern."
Der Hauptgrund für diese beeindruckenden Ergebnisse? Die steigenden Zinssätze, die es der Bank ermöglicht haben, mit den an die Kunden vergebenen Krediten beträchtliche Renditen zu erzielen.
Angesichts der steigenden Zinssätze glaubt der Vorstand, dass die schwierigen und verlustreichen Zeiten endlich zu Ende gehen könnten. Während der Finanzkrise 2008/09 stand die Commerzbank kurz vor dem Bankrott und musste vom Staat mit 16 Mrd. Euro gerettet werden. Dies war das erste Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte, dass eine private Bank vom Staat gerettet werden musste.
Seitdem ist der Bund der Hauptaktionär der Bank. Die laufenden Debatten innerhalb der "Ampel"-Regierung befassen sich mit der Möglichkeit eines schrittweisen Verkaufs ihres Anteils. Damit der Bund jedoch kostendeckend arbeiten kann, müssten die Commerzbank-Aktien rund 25 Euro kosten, während die aktuellen Kurse bei rund 15 Euro liegen.
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Quelle: symclub.org