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Chemnitz zieht mit Leichtigkeit gegen Alba ins Halbfinale ein.

Chemnitz fragt die Trainingszeiten von Rasta an, entscheidet sich aber letztendlich für das Training in Quakenbrück, weil es in Bezug auf die Unterkünfte der Mannschaft günstiger ist.

SymClub
23. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Jeff Garett aus Chemnitz setzt sich unter dem Korb durch und erzielt insgesamt 19 Punkte
Jeff Garett aus Chemnitz setzt sich unter dem Korb durch und erzielt insgesamt 19 Punkte

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Ungetrübter Triumph in Vechta - Chemnitz zieht mit Leichtigkeit gegen Alba ins Halbfinale ein.

Chemnitz zieht nach einem souveränen 84:67-Sieg gegen Vechta ins Halbfinale der Easycredit Basketball Bundesliga ein. Dies ist der dritte Sieg in der Best-of-Five-Serie. Sie treffen nun auf Alba Berlin, das Bonn bereits mit 3:0 besiegt hat. In dieser Saison hat Chemnitz beide Spiele gegen Berlin verloren.

Vechta überraschte viele mit dem Einsatz von Tommy Kuhse, der sich von einer Knöchelverletzung erholt hatte. Der Spielmacher hatte bei der 76:84-Niederlage im letzten Spiel gefehlt. Jetzt, mit bandagiertem Knöchel, war Kuhse in seiner Beweglichkeit deutlich eingeschränkt. Seine Wurfquote lag zur Halbzeit bei 27%.

Ist dies das Abschiedsspiel für den Vechtaer Trainer Ty Harrelson, der nach Ulm weiterzieht? Mit der Spielweise seiner Mannschaft - statisch, ideenlos und auf Einzelaktionen angewiesen - schien es jedenfalls so. Kaden Anderson gab nach 18 Minuten den ersten Assist für Vechta. In der Abwehr fehlte es an Durchschlagskraft, es gab keine nennenswerten Abpraller. Mit so einer Leistung ist es schwer, gegen eine starke Mannschaft wie Chemnitz zu bestehen.

In der Offensive wirkte Chemnitz sehr gefasst. Außerdem stellten sie hinten die beste Abwehr der regulären Saison.

Vechtas Trainer Stefan Niemeyer räumte noch in der Halbzeit ein, dass er nicht mit einem Sieg seiner Mannschaft gerechnet habe. Am Mikrofon sprach er den bevorstehenden Trainerwechsel (Martin Schiller ersetzt Harrelson) an: "Wir waren enttäuscht darüber. Und was mich wirklich geärgert hat, war, dass es erst während der Saison herauskam. Aber Martin Schiller wird ab nächster Woche dabei sein."

Kampf unter dem Korb. Doch am Ende konnte Chemnitz souverän gewinnen

Im dritten Viertel schien Vechta ein Lebenszeichen von sich zu geben und verkürzte den Rückstand auf acht Punkte (40:48). Doch Chemnitz kämpfte sich schnell wieder heran.

Kuhse wurde trotz seiner Schmerzen im Laufe des Spiels immer besser. Seine 18 Punkte in 30 Minuten waren beeindruckend. Doch auch Kuhse allein konnte den starken Chemnitzerinnen nicht ernsthaft gefährlich werden.

Tommy Kuhse R.) versuchte trotz seiner Knöchelverletzung alles. Doch es war nicht genug

Chemnitz' Jeff Garrett sprach am Mikrofon: "Es fühlt sich gut an, ins Halbfinale zu kommen. Aber wir wissen, dass wir es besser können."

Auch Vechtas Trainer Ty Harrelson zeigte sich stolz auf seine Mannschaft und ihre Leistungen in ihrem ersten Jahr in der Bundesliga.

Top-Scorer: Tommy Kuhse (18 Punkte/ Vechta), Jeff Garrett (19/ Chemnitz)

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    Quelle: symclub.org

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