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Chemnitz erringt ersten Playoff-Sieg.

Alle guten Dinge passieren in Siebenergruppen.

SymClub
18. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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DeAndre Lansdowne führte Chemnitz zum Sieg über Vechta
DeAndre Lansdowne führte Chemnitz zum Sieg über Vechta

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Obligatorische Aufgabe erfüllt. - Chemnitz erringt ersten Playoff-Sieg.

Die Niners Chemnitz haben im 7. Anlauf ihren ersten Playoff-Sieg errungen. In einem spannenden Spiel setzten sie sich gegen den Aufsteiger Rasta Vechta mit 83:77 durch und feierten damit einen wichtigen Erfolg für den Drittplatzierten der Hauptrunde. Zuvor war Chemnitz bei seinen ersten Playoff-Teilnahmen jeweils mit 0:3 im Viertelfinale gescheitert.

Von Beginn an erspielte sich Chemnitz eine solide Führung und lag nach sieben Minuten mit 18:10 in Front. Rasta Vechta blieb zwar auf Tuchfühlung und lag in der ersten Halbzeit nie mit mehr als zehn Punkten zurück, konnte aber mit seiner inkonsequenten Offensive nicht an den Favoriten heranreichen. Zur Pause hatte Chemnitz einen komfortablen Vorsprung von 42:34.

Das dritte Viertel begann holprig, als sich der Chemnitzer Aher Uguak (#25) und der Vechtaer Tanner Growes (#24) ohne Ball eine Rangelei lieferten. Zunächst entschieden die Schiedsrichter auf ein unsportliches Foul gegen Uguak. Nach der Sichtung des Videomaterials revidierten sie ihre Entscheidung jedoch, da es keine eindeutigen Beweise gab.

Beide Spieler machten kurz weiter, aber die Rivalität verschärfte sich, als Growes versehentlich über Uguak stolperte. Growes wurde umgehend des Feldes verwiesen, während der Chemnitzer Uguak kurz darauf einen frühen Platzverweis erhielt. Dies führte zu einer völligen Demontage der Vechtaer Verteidigungslinie und ließ die Chancen auf ein Comeback schwinden. Am Ende des dritten Viertels lag Chemnitz mit 66:47 in Führung.

Trotz des großen Rückstands ließ sich Vechta nicht abschütteln und konnte den Rückstand bei noch 1:46 auf der Uhr auf fünf Punkte verkürzen. Doch die starke Chemnitzer Mannschaft setzte sich durch und sicherte sich damit den Playoff-Sieg und die Voraussetzungen für das zweite Spiel am Sonntag (19 Uhr/live auf DYN) in Chemnitz, wo sie ihren Erfolg fortsetzen wollen.

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Quelle: symclub.org

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