Politik

CDU beschuldigt Kühnert, frauenfeindlich zu sein.

Der bevorstehende Wahlkampf wird laut dieser jüngsten Vorschau ziemlich verrückt werden.

SymClub
28. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (34) hat sich den Unmut der Christdemokraten zugezogen
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (34) hat sich den Unmut der Christdemokraten zugezogen

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"Das Kanzleramt beherbergt keine neutralen Personen mehr" - CDU beschuldigt Kühnert, frauenfeindlich zu sein.

CDU-Vizepgeneralsekretärin Kristina Stumpp (36) ist seit längerer Zeit mit ihrem SPD-Gegenpart Kevin Kühnert (34) verärgert. Ihr Streit geht auf Bemerkungen des Sozialdemokraten zurück, die als respektlos gegenüber der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (69) der CDU gedeutet werden können.

In einem Interview mit "t-online" am 19. Mai sagte Kühnert: "Es gibt keinen neutralen Mitarbeiter mehr im Bundeskanzleramt mit Olaf Scholz."

Während diese Aussage auf den Inhalt beziehen könnte, klärte Kühnert auf: "Jeder, der niedrige Löhne als 'marktangemessen' nennt oder Menschen bis Pfingsten arbeiten will, ist gegen ihn und die SPD."

Dies impliziert, dass Scholz deutlicher definiert ist als sein Vorgänger.

Stumpp sieht in den Äußerungen Kühnerts jedoch als Missachtung der Frauen. Sie kritisiert die SPD und fordert von Kühnert eine Entschuldigung für seine Worte.

Kühnert publizierte seine Interview-Aussage auch im sozialen Netzwerk Instagram

Wird Kühnert entschuldigen?

Auch der von Stumpp angeklagte hat sich selbst als Feministin bezeichnet. "Ich leite die SPD-Jugendorganisation, die sich als feministische Organisation sieht. Feminismus ist darum, dass Frauen in der deutschen Gesellschaft und weltweit gleiche Chancen bekommen."

Die Behauptung der Missachtung von Frauen scheint in diesem Kontext unpassend.

Verstehen sich: CDU-Chef Friedrich Merz und seine Vize-Generälin Christina Stumpp
Altkanzlerin Angela Merkel (69, CDU) beim Staatsbankett im Schloss Bellevue

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Quelle: symclub.org

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