Spannende Abende in der Berliner Stadtlandschaft - BVB-Nachwuchsstars ziehen in die letzte Runde ein.
Der Dortmunder U19-Nachwuchs gewinnt das Halbfinal-Rückspiel gegen die Hertha-Bubis mit 8:7 im Elfmeterschießen, nachdem es im Hinspiel noch 2:2-Unentschieden gestanden hatte. Die Partie entwickelte sich zu einem intensiven und nervenaufreibenden Fußballspiel, bei dem Torhüter Robin Lisewski die Hauptrolle spielte. Er parierte den fünften und letzten Elfmeter, den Cole Campbell verwandelte, und besiegelte damit den Einzug ins Meisterschaftsfinale.
BVB-Aufsteiger sichern sich den Einzug ins Finale
Die erste Halbzeit verlief nicht nach Plan. Nach 34 Minuten ging die Hertha nach einem Fehler von Posadas in Führung, die Roelke ausnutzte und traf. Eine kurze Erholungsphase der Dortmunder führte zu einer schnellen Antwort. Nur wenige Minuten später erzielte Kjell Wätjen, der erst kürzlich mit 18 Jahren sein Profidebüt unter Trainer Edin Terzic feierte, nach einer schönen Kombination mit Campbell sein erstes Tor.
Nach der Halbzeitpause erhöhte Dortmund die Intensität und erzielte innerhalb von drei Minuten zwei Tore. Zunächst erzielte Wätjen seinen zweiten Treffer, dann legte Campbell mit einer schönen Einzelleistung nach. Die Tore fielen jedoch nicht unbedingt zu Gunsten der Dortmunder aus. Hertha gab sich nicht geschlagen und drehte das Spiel, während Dortmund zu schlummern schien. Erst traf Ndi (59') und dann machte Roelke seinen Doppelpack perfekt (68'). Was für eine spannende Angelegenheit!
Im Elfmeterschießen wendete Dortmund das Blatt und zog ins Finale am 30. Juni in seiner Heimatstadt Dortmund gegen Hoffenheim ein. Wahrscheinlich wird das Westfalenstadion wieder voll mit Zuschauern sein, die die Mannschaft anfeuern wollen. Im Falle eines Sieges wäre es der fünfte Titelgewinn in den letzten neun Jahren und der zweite unter der Leitung des talentierten Trainers Mike Tullberg nach 2020. Das wird eine fesselnde Geschichte werden.
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Quelle: symclub.org