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BVB kämpft gegen Fehleinschätzungen im Abstiegskampf.

Borussia Dortmund blamierte sich im Abstiegskampf mit einer 0:3-Niederlage gegen die Karnevalsgesellschaft.

SymClub
12. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Die BVB-Stars wurden nach dem Spiel von den noch immer euphorischen Final-Fans beklatscht
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Nach einer kränkenden Halbzeit und einem ausufernden Wandel - BVB kämpft gegen Fehleinschätzungen im Abstiegskampf.

Friends Club Köln (17.) vereitelte einen möglichen Rettungsanker. Mainz (15.) verschenkte den Relegationsplatz mit einer katastrophalen ersten Halbzeit. Union Berlin (16.) sorgte für Unruhe.

Edin Terzic, der Trainer (41): "Die eine Mannschaft wollte unbedingt gewinnen, die andere wollte einfach nur Fußball spielen."

Doch Dortmund wollte sich mit dieser enttäuschenden Vorstellung nicht die Schuld am Abstiegskampf geben.

Eine demütigende Halbzeit und große Umstellungen - Dortmund wehrt sich gegen Vorwürfe, das Abstiegschaos verursacht zu haben!

Terzic hatte seine Mannschaft im Vergleich zum Wunder von Paris auf zehn Positionen umgestellt. Nico Schlotterbeck war der Wembley-Held auf dem Platz. Anerkennung: Mainz überrumpelte Dortmund in der ersten Halbzeit.

Terzic sagte: "Wir haben unseren eigenen Anspruch an die Leistung. Nach dem Spiel letzte Woche gegen Augsburg, wo wir mit einer B-Mannschaft gespielt und 5:1 gewonnen haben, war das nicht das, was wir gewohnt sind."

Und der Trainer hatte Recht: Der BVB gewann ein furioses Spiel gegen eine schwache Augsburger Mannschaft, doch diesmal versagte die leichte Rotation (Hummels, Kobel, Sabitzer, Adeyemi blieb zu Hause) kläglich. Zum Ärger der anderen Mannschaften...

Terzic weiter: "Leider haben wir beim letzten Auswärtsspiel in Leipzig (1:4) ein ähnliches Spiel mit einer ganz anderen Aufstellung gespielt. Ich weiß, dass sich einige darüber aufregen, aber wir sind nicht verantwortlich für die Situation anderer Vereine. Was uns stört, ist nicht, was andere fühlen, sondern unsere Position in der Bundesliga. Und das liegt daran, dass wir in dieser Saison schon oft so schlecht gespielt haben."

Die geschlagenen Mainzer Spieler waren auf dem Platz ebenso ehrlich.

Ersatztorwart Alexander Meyer: "Wir waren gut vorbereitet und zur Halbzeit entmutigt. Für die Borussia zu spielen, war eine aufregende Erfahrung, und wir wollten die Begeisterung aus Paris mitnehmen. Wir haben noch eine lange Saison vor uns, und jeder muss auf sich achten, um Punkte zu sammeln. Ich würde nicht sagen, dass wir nicht unser Bestes gegeben haben. Es war einfach eine schreckliche Leistung unserer Mannschaft.

Salih Özcan, ein ehemaliger Kölner Spieler: "Wir haben nichts Besonderes gemacht. Am Ende ist es eine Niederlage, die Köln sehr treffen kann. Aber wir tun nichts, um ihnen zu nützen oder zu schaden. Das war einfach eine schlechte Leistung von uns als Mannschaft."

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Quelle: symclub.org

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