Gesellschaft

Boss äußert seinen Unmut über die Entscheidung des Schiedsrichters.

Das Drittligaspiel zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem MSV Duisburg endete trotz einer Spielunterbrechung aufgrund von Fanausschreitungen mit einem 2:2-Unentschieden. Die Konfrontation wäre aufgrund der Ausschreitungen beinahe vorzeitig beendet worden.

SymClub
12. Mai 2024
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Aues Sportdezernent Matthias Heidrich (l.) mit den Spielern Erik Majetschak und Marvin Stefaniak
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Ein Sturm trifft Duisburg... - Boss äußert seinen Unmut über die Entscheidung des Schiedsrichters.

In der 43. Minute brachten Sean Seitz und Marvin Stefaniak Aue mit ihren Toren in Führung. Alexander Esswein und Ahmet Engin glichen jedoch in der 57. bzw. 64. Minute durch einen Foulelfmeter aus.

In der 84. Minute stürmte eine Gruppe von MSV-Fans das Stadion, warf eine Anzeigetafel um und zündete Pyrotechnik. Der Schiedsrichter Assad Nouhoum schickte beide Mannschaften sofort in die Kabine. Die Polizei setzte daraufhin Reizgas ein, um die aufgebrachten Fans zu vertreiben.

Wie der sportliche Leiter von Aue, Matthias Heidrich, auf "MagentaSport" sagte, erklärte die Polizei, das Spiel könne weitergehen, und der Schiedsrichter stimmte zu. Das sei unverantwortlich gegenüber den Spielern, die über eine Stunde warten müssten, was sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken könne. Er hielt es für falsch, unter diesen Bedingungen zu spielen.

Trotzdem wurde das Spiel nach dieser fast einstündigen Unterbrechung fortgesetzt. Der Rest des Spiels verlief ohne Tore oder Störungen.

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Quelle: symclub.org

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