Die Pariser Behörden vermuten Diebstahl in Millionenhöhe. - Biker-Gruppe bestiehlt bekannten Juwelier.
Medienberichten zufolge ist ein High-End-Geschäft von Harry Winston auf den berühmten Champs-Élysées betroffen. Die amerikanische Luxusschmuckmarke rühmt sich mit dem Titel "Juwelier der Stars".
Einer der schwarz gekleideten Räuber soll mit einer Langwaffe bewaffnet gewesen sein. Vor dem Geschäft wurde eine Kugel abgefeuert, allerdings gab es keine Verletzten, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Ermittler berichtet. Dies könnte ein Warnschuss gewesen sein.
Die Diebe erbeuteten bei dem Überfall wahrscheinlich eine beträchtliche Menge an Wertgegenständen. Die Ermittler schätzen, dass die Beute mehrere Millionen wert sein könnte. Die Behörden haben jedoch noch keine offiziellen Einzelheiten bekannt gegeben. Die Fahndung nach den Räubern ist derzeit im Gange.
Das Harry-Winston-Geschäft in Paris war bereits 2007 und 2008 Opfer von Raubüberfällen geworden. Bei diesen Vorfällen erbeuteten die Täter über 900 Schmuckstücke. Der entstandene Schaden belief sich auf rund 78,9 Millionen Euro. Im Jahr 2015 wurde eine Gruppe von acht Tätern verhaftet und zu Haftstrafen zwischen neun Monaten und 15 Jahren verurteilt.
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Quelle: symclub.org
