Obligatorisch bei Ausgaben für Badezimmer. - Berlins erste Freibäder mit Stacheldraht gesichert
Das Innensenat und öffentliche Badeanlagen haben sich angesichts jüngster Vorkommnisse um die Sicherheit bemüht. Während diese Orte einst für freies Spiel und Ungehobel standen, ähneln sie jetzt eher Gefängnissen.
In Berlin ist es besonders wichtig, da Probleme an öffentlichen Schwimmbädern in den vergangenen Sommern zugenommen sind. Es gab Kämpfe, sexuelle Belästigung, Angriffe auf Sicherheitskräfte und Rettungsschwimmer.
Erhöhte Zaunhöhe bei Badeanlagen
In Orten wie Seestraße und Pankow wurden die Zaune gehoben, von 2 auf 3 Meter oder mit Stufenschutz versehen. Ähnliche Projekte sind für Kreuzberg, Neukölln, Am Insulaner und Mariendorf geplant.
Zaune, die mehr als 2 Meter hoch sind, benötigen in Berlin die Zustimmung des Bezirks. Daher warten einige Badeanlagen noch auf die Zustimmung.
Ausweisprüfungen und Videoüberwachung an Eingängen
Jetzt müssen alle öffentlichen Badeanlagen Besucher ihre Ausweise zeigen. Obwohl sie nicht die Ausweise überprüfen, ist ihre Anwesenheit wichtig. So können Hausverbote leichter ausgesprochen werden, wenn es Regelverstöße gibt. Zudem ist an Neukölln, Kreuzberg, Pankow und Am Insulaner Videoverfolgung installiert.
Die Badeanstalten haben das Recht, zufällig Tickets und Ausweise zu vergleichen, um die Einhaltung der Regeln zu überprüfen.
Ab Samstag gibt es fast keine physischen Verkäufe von Tickets für Pankow, Neukölln, Kreuzberg, Am Insulaner und Humboldthain. Nur Onlineverkäufe sind möglich.
Cash Registers werden nur von 10 Uhr bis 10 Uhr in diesen Orten geöffnet. Wer sich beneidert, wird einem Hausverbot unterworfen und von der Innensenat dem Polizei berichtet.
Die Gesamtkosten dieser Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro pro Schwimmseason.
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