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Berlins erste Freibäder mit Stacheldraht gesichert

Obwohl der Himmel mit Regen bedeckt ist, geht die Badesaison weiter: Die Kinderbäder Staaken West und Monbijou nehmen am Samstag ihren Betrieb auf. Die berüchtigten Schwimmbäder wurden jedoch mit Stacheldraht und höheren Zäunen gesichert.

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1. Juni 2024
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Hier sieht es jetzt aus wie in einem Gefängnis: An den Sommerbädern Wilmersdorf und Kreuzberg wurde...
Hier sieht es jetzt aus wie in einem Gefängnis: An den Sommerbädern Wilmersdorf und Kreuzberg wurde bereits Stacheldraht angebracht

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Obligatorisch bei Ausgaben für Badezimmer. - Berlins erste Freibäder mit Stacheldraht gesichert

Das Innensenat und öffentliche Badeanlagen haben sich angesichts jüngster Vorkommnisse um die Sicherheit bemüht. Während diese Orte einst für freies Spiel und Ungehobel standen, ähneln sie jetzt eher Gefängnissen.

In Berlin ist es besonders wichtig, da Probleme an öffentlichen Schwimmbädern in den vergangenen Sommern zugenommen sind. Es gab Kämpfe, sexuelle Belästigung, Angriffe auf Sicherheitskräfte und Rettungsschwimmer.

Erhöhte Zaunhöhe bei Badeanlagen

In Orten wie Seestraße und Pankow wurden die Zaune gehoben, von 2 auf 3 Meter oder mit Stufenschutz versehen. Ähnliche Projekte sind für Kreuzberg, Neukölln, Am Insulaner und Mariendorf geplant.

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Zaune, die mehr als 2 Meter hoch sind, benötigen in Berlin die Zustimmung des Bezirks. Daher warten einige Badeanlagen noch auf die Zustimmung.

Ausweisprüfungen und Videoüberwachung an Eingängen

Jetzt müssen alle öffentlichen Badeanlagen Besucher ihre Ausweise zeigen. Obwohl sie nicht die Ausweise überprüfen, ist ihre Anwesenheit wichtig. So können Hausverbote leichter ausgesprochen werden, wenn es Regelverstöße gibt. Zudem ist an Neukölln, Kreuzberg, Pankow und Am Insulaner Videoverfolgung installiert.

Auch die Zäune am Prinzenbad sollen erhöht werden

Die Badeanstalten haben das Recht, zufällig Tickets und Ausweise zu vergleichen, um die Einhaltung der Regeln zu überprüfen.

Ab Samstag gibt es fast keine physischen Verkäufe von Tickets für Pankow, Neukölln, Kreuzberg, Am Insulaner und Humboldthain. Nur Onlineverkäufe sind möglich.

Cash Registers werden nur von 10 Uhr bis 10 Uhr in diesen Orten geöffnet. Wer sich beneidert, wird einem Hausverbot unterworfen und von der Innensenat dem Polizei berichtet.

Paul Hollenbach (26), Student aus Kreuzberg:

Die Gesamtkosten dieser Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro pro Schwimmseason.

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