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Bemerkenswerter Geiselnehmer erschlägt zusätzlich Hannoveraner

Die Füchse Berlin freuen sich nach dem 28:25-Sieg gegen Hannover-Burgdorf über einen Doppelerfolg, denn durch die Niederlage von Flensburg gegen Eisenach (27:28) ist ihnen als Tabellenzweiter ein Platz in der Champions League nicht mehr zu nehmen. Berlin tritt damit erstmals seit 11 Jahren in...

SymClub
19. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Füchse-Star Mathias Gidsel ist auch gegen Hannover treffsicher und mit 7 Toren bester Torschütze
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Champions League Teams nehmen Füchse in ihre Reihen auf - Bemerkenswerter Geiselnehmer erschlägt zusätzlich Hannoveraner

In nur 1:51 Minuten wurde ein neuer Rekord in der Liqui Moly Handball-Bundesliga aufgestellt. Füchse-Star Mathias Gidsel (25) erzielte seinen 249. Saisontreffer und überholte damit den bisherigen Rekordhalter Kyung-Shin Yoon (50) aus Gummersbach. Yoon hatte in der Saison 2000/01 248 Feldtore erzielt und den Rekord 23 Jahre lang gehalten.

Gidsel (jetzt mit 7 Toren, also insgesamt 255) zeigte sich am DYN-Mikrofon stolz: "Es ist toll, eine solche Handball-Legende übertroffen zu haben, aber was heute am meisten zählte, waren die zwei Punkte. Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft. Wir haben nicht den besten Handball gespielt, aber wir haben gewonnen."

Es war ein spannendes Spiel, in dem beide Mannschaften um einen Vorsprung von mehr als zwei Toren kämpften. Im Endspiel um das Olympia-Ticket ging es für Hannovers Marian Michalczik (28) und Berlins Nils Lichtlein (21) um viel. Lichtlein hatte zuvor mit Adduktorenproblemen zu kämpfen und wurde von Füchse-Trainer Siewert (30) in der 18. Minute für den Rest des Spiels durch Fabian Wiede (30) ersetzt.

Vor der Halbzeit kamen die Füchse besser ins Spiel und hatten nach 35 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung (18:14). Doch Hannover kämpfte sich immer wieder heran (26:24, 56'). Die Recken störten die Füchse immer wieder mit erfolgreichen Gegenstößen.

Nach der Pause zeigte sich der starke Start der Füchse, die erstmals mit vier Toren in Führung gingen. Das Spiel wogte hin und her, Fehlpässe und technische Fehler (12 bei Hannover, 14 bei Berlin) prägten den letzten Teil des Spiels. Trotz dieser Fehler behielten Gidsel und seine Berliner Mannschaftskameraden die Ruhe und sicherten sich den Sieg.

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Quelle: symclub.org

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