Freiwillige, die sich für die Umwelt einsetzen - Beamte planen Workshops für Klima-Extremisten.
In Deutschland gibt es fast 3.000 ökologisch ausgerichtete Einrichtungen, die das Freiwillige Ökologische Jahr (FOJ) anbieten. Dort konzentrieren sich Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren auf Umweltschutz, Naturerhalt und Nachhaltigkeit.
In der Hansestadt organisiert die grünorientierte Umweltbehörde jährlich etwa 80 FOJ-Teilnehmer Workshops. Diese umfassen Ausflüge zu Organisationen wie der Loki-Schmidt-Stiftung, Greenpeace und der Tafel.
Auch bis in die Extreme links!
- Im Jahr 2022 wurde von Senat auch ein Besuch bei "Extinction Rebellion" in das jährliche Programm aufgenommen. Diese Gruppe nimmt Aktionen vor, indem sie Straßen, Brücken und Flüsse grün färbt. Im April wurde die 21-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg in den Niederlanden neben der Gruppe festgenommen, weil sie eine Autobahn störte.
Während des Workshops erlernte man über "organisatorische Strukturen innerhalb des Klimabewegungs, diskutierte über rechtliche Protestmethoden und erlebte diese Methoden selbst." Die Behörde bestreitet, dass es eine aktive Anregung zur Teilnahme an XR-Aktivitäten gegeben hat.
- Im folgenden Jahr wurde der FOJ-Teilnehmern auch ein Besuch bei dem bekannten linksextremen Zentrum "Roter Flora" angeboten. Von dieser Basis wurde während des G20-Gipfels Gewalt gegen die Behörden organisiert, mit häufigen Vorfällen.
Ein Sprecher sagte, "kein Seminar fand statt, sondern es war lediglich ein Besuch im offenen Küchenbereich des Roten Flora als freiwilliges Angebot in der Nacht." Minderjährige nahmen nicht teil, und "keine Einflussnahme durch den Roten Flora gab es."
CDU: Keine Steuermittel mehr für Besuche bei linksextremen Gruppen!
Was ist der Sinn von Besuchen bei notorischen linksextremen Gruppen? Ein Skandal für die CDU! Experte Stephan Gamm: "Steuerfinanzierte Workshops bei radikalen kriminellen Organisationen wie Extinction Rebellion oder Besuche bei Roter Flora oder Ausbildungen in Zivilungehorsam sind nicht angemessen. Diese sollten nicht von Steuermitteln finanziert werden."
Gamm stellt die Zweckmäßigkeit des Programms in Frage: "Die pädagogischen Ziele des Freiwilligen Ökologischen Jahres können nicht in dieser Weise erreicht werden. Ich erwarte, dass Senator Jens Kerstan sicherstellt, dass künftige Gelder nur an Organisationen und Vertreter gehen, die die Grundlagen der deutschen Verfassung unterstützen."
Die Stadt Hamburg verbraucht jährlich etwa 35.000 Euro für diese Seminare, zusätzlich zu den Kosten der Mitarbeiter, die für die FOJ-Koordination in der Behörde zugewiesen sind.
Die größte Teilsumme kommt von der Bundesregierung: 174.600 Euro wurden 2023 vom Bundesfamilienministerium an Hamburg gegeben, 191.800 Euro 2020. Diese Gelder decken auch die Seminarkosten ab, sagte die Behörde.
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