In Ludwigsburg kommt es zu widerspenstigen Aktivitäten. - Bayern zieht trotz Schwierigkeiten ins Halbfinale ein.
Die Basketballmannschaft von Bayern München gewann ihr Viertelfinalspiel gegen Ludwigsburg mit einem Ergebnis von 3:1 und qualifizierte sich somit für das Halbfinale. Das spannende Spiel endete mit einem hart erkämpften Sieg von 76:69 nach vier aufregenden Vierteln.
Eine verrückte Reise nach Ludwigsburg!
Trotz eines überraschenden Niederlagen in der Saisoneröffnung (98:102) hielt sich Bayern in diesem Spiel in Schach. Allerdings machten die Favoriten dieses Spiel mehr herausfordernd als notwendig gegen eine begeisterte Ludwigsburg-Mannschaft.
Das erste Viertel war von äußerst niedrigen Schussquoten geprägt - nach sieben Minuten lag Bayern nur mit 8:5 vorne! Bayerns Präsident Herbert Hainer beobachtete ihr Spiel.
Das zweite Viertel war ebenso defensiv und spannend, mit einigen fantastischen Blocks, darunter ein großer von Ludwigsburgs Eddy Egidin gegen Andi Obst, dem Weltmeister. Dennoch führte Bayern mit 40:34 zur Pause.
DYNs Experte Paul Zipser (30) äußerte sich während der Pause und meinte, dass Ludwigsburg sicherlich in ihrem Kabinett sehr zufrieden waren. Sie hatten sich durch ihre Kampfkraft und Rebound-Fähigkeiten in das Spiel gehalten. Er wies auch darauf hin, dass geschickte Schützen ihre Schussgenauigkeit im Laufe der Zeit verbessern würden. Er glaubte jedoch, dass Bayern ein Vorteil hatten, da sie mehr Erfahrung hatten.
Ludwigsburg verbesserte sich signifikant im dritten Viertel, wobei Edigin (acht Punkte in den ersten fünf Minuten) ein wichtiger Spieler war. Dennoch blieb Bayern vorne. Ludwigsburg hatte Schwierigkeiten, die Effizienz von Bayern in entscheidenden Momenten zu erreichen, und sie lagen mit fünf Punkten zurück.
Das Spiel blieb unberechenbar. Ludwigsburg zeigte unglaubliche Härte und gelangte mit weniger als drei Minuten übrig, in Führung - aber Graves konnte keinen entscheidenden Dreipunktwurf verwandeln. Dreißig Acht Sekunden später war der Vorsprung von München wieder auf sechs Punkte gestiegen.
Ein enger Moment folgte in den letzten Minuten - ein "Game-Clock-Fehler" führte zu mehreren Minuten chaotischer Verwirrung. Aber das Spiel setzte sich wieder bei 67:73 fort, und mit 44 Sekunden übrig, verwandelte Edwards einen entscheidenden Dreipunktwurf, sodass Bayern mit 76:69 vorne lag. Edigin beschrieb diesen Moment später als einen entscheidenden für "DYN": "Edwards' Fertigkeiten entschieden letztendlich zugunsten von Bayern."
Ludwigsburgs Trainer Josh King würdigte das Spiel und zeigte Stolz auf seine Mannschaft und ihre Leistung: "Wir haben in den letzten sieben Spielen in nur zwölf Tagen gespielt. Sie kämpften mit großer Härte. Es gibt kein Schamgefühl bei dieser Niederlage hier."
Das Halbfinale wird jetzt zwischen Bayern und Würzburg stattfinden - die Franconier hatten die Titelverteidiger Ulm mit einem 3:1-Ergebnis besiegt.
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Quelle: symclub.org