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Bayern München Spieler verzichtet auf Fernsehauftritt.

Das ist der ultimative Play-off-Nagler!

SymClub
19. Mai 2024
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Bayern-Star Elias Harris (l.) unterliegt dem Ludwigsburger Silas Melson (gelbes Trikot)
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Atemberaubende Konkursanmeldung: Eine schockierende Bankrotterklärung wurde abgegeben, die viele verblüfft hat. - Bayern München Spieler verzichtet auf Fernsehauftritt.

Der Tabellenführer der Bundesliga-Hauptrunde, der FC Bayern, hat im Heimspiel gegen die MHP Riesen Ludwigsburg eine überraschende Niederlage hinnehmen müssen: 98:102 hieß es nach Verlängerung. Ludwigsburg hatte sich nur wenige Stunden zuvor mit einem Sieg gegen die Hamburg Towers für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert.

Was vor dem Spiel für Aufsehen sorgte, war die Ehrung der bayerischen Meistermannschaft von 2014 in der Arena, darunter Namen wie Steffen Hamann, Demond Greene, Paul Zipser und John Bryant sowie Trainerlegende Svetislav Pešić. Spieler und Trainer trugen weinrote College-Jacken mit weißen Ärmeln. Das Publikum feierte seine Helden mit lautem Jubel.

Michael Körner, Kommentator bei Dyn, verglich die Jacken mit denen des Motorradclubs Hells Angels und meinte, dass sie den derzeitigen Teamgeist geprägt haben könnten.

Wegen der Zeremonie verzögerte sich der Spielbeginn jedoch um 5 Minuten. Während der Zeremonie winkten die Spieler den Zuschauern zu und stellten sich dann für ein Foto mit der Mannschaft, die gegen Ludwigsburg antrat, zur Verfügung.

Körner sagte voraus, dass die Bayern das Spiel dominieren würden, und sagte: "Diese Mannschaft ist so tief wie der Marianengraben im Pazifik." Später scherzte er über Bayerns Starspieler Carsen Edwards: "Ich habe selten so einen Barfuß- oder Lackschuhspieler gesehen wie ihn!"

Zur Halbzeit führten die Bayern mit 43:40, aber sie verloren an Schwung. Eine derartige Dominanz war untypisch für die Mannschaft, und in der zweiten Halbzeit kämpfte sie sich heran, so dass Ludwigsburg den Rückstand auf 30:32 verkürzen konnte. In Abwesenheit eines ihrer besten Spieler, Jayvon Graves, der wegen disziplinarischer Probleme fehlte.

24 Sekunden vor Spielende führte Ludwigsburg knapp mit 78:77. Dyn-Experte Bastian Doreth schlussfolgerte: "Bayern ist in einem Schockzustand!"Kommentator Körner staunte nicht schlecht: "Ludwigsburg läuft mit wenig Selbstvertrauen! Hier ist eine Sensation möglich!" Als das Spiel in die letzten Minuten ging, lagen die Riesen 89:84 vorne. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits einige Bayern-Fans begonnen, die Arena zu verlassen.

Doch dann, 2 Sekunden vor Schluss, traf Weltmeister Andi Obst einen fulminanten Dreier zum 90:90-Ausgleich. Die unerwartete Wendung führte zu einer fünfminütigen Nachspielzeit!

Als der Druck immer größer wurde, bewies Ludwigsburg große Gelassenheit und ging schließlich als Sieger hervor.

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    Quelle: symclub.org

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