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Baumgart setzt ein neues Ziel

Nach 22 Jahren treffen sie sich an einem Sonntag im Volksparkstadion wieder. Baumgart ist jetzt Trainer des HSV, Fiél leitet den 1. FC Nürnberg.

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18. Mai 2024
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HSV-Trainer Steffen Baumgart (rechts) und Nürnbergs Trainer Christian Fiel (2.v.r.) gemeinsam auf dem Spielfeld bei Union Berlin 2022

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Der HSV strebt den Rekord an. - Baumgart setzt ein neues Ziel

Steffen Baumgart (52) und Christian Fiél (44) waren in der Saison 2002/3 für kurze Zeit Teamkollegen in Berlin und bestritten gemeinsam 13 Spiele für Union.

Ihre Wege haben sich schon einmal gekreuzt, mit einem ungünstigen Ausgang für Baumgart. Am 19. Mai 2019 verlor der HSV gegen Paderborn mit 1:3, angeführt von Fiél.

Der aktuelle Trainer des HSV freut sich auf das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Teamkollegen: "Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Christian. Nicht nur, weil wir zusammen gespielt haben, sondern weil wir immer ein gutes Verhältnis hatten. Ich denke, er ist ein fantastischer Trainer." Baumgart fügte hinzu: "Ich halte Christian für einen großartigen Trainer."

Mit einem Sieg gegen den gegnerischen Verein will Baumgart nicht nur die Moral vor der Sommerpause stärken, sondern auch den Rekord für die meisten Heimsiege in der laufenden Saison brechen, der derzeit bei elf liegt. Ein weiterer Heimsieg ist nötig, um einen neuen Rekord aufzustellen. Dieses Ziel hat die Mannschaft motiviert, ihr Bestes zu geben.

Die aktuelle Saison markiert mit dem zehnten und elften Heimsieg einen wichtigen Meilenstein in der Zweitligageschichte des HSV. In der Saison 1979/80 stellte der HSV mit 15 Siegen den damaligen Bundesliga-Heimrekord auf.

Nach der 0:1-Niederlage in Paderborn, die die Aufstiegshoffnungen beendete, ist das kommende Spiel eine Chance auf Wiedergutmachung und eine Leistungssteigerung. "Ich glaube, die Spieler wollen sich für die letzte Niederlage revanchieren und eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um gegen Nürnberg ein positives Ergebnis zu erzielen", so Baumgart. "Ich glaube nicht, dass ich sie selbstbewusst motivieren muss, denn sie wissen genau, dass dies ein entscheidendes Spiel für den Erfolg der Mannschaft ist."

Im Kader fehlen noch zwei Spieler. Sebastian Schonlau (29) und Immanuel Pherai (22) laborieren beide an Verletzungen, obwohl Schonlau vor kurzem mit individuellen Trainingseinheiten begonnen hat, während Pherai nach mehrwöchiger Rekonvaleszenz wieder in die Mannschaft zurückgekehrt ist. Ignace van der Brempt (22) und Dennis Hadzikadunic (25) stehen beide wegen unterschiedlicher muskulärer Probleme nicht zur Verfügung.

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Quelle: symclub.org

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