Dynamo Dresden kehrt nach der Sommerpause zurück. - Batista Meier scheitert schließlich in Zürich.
Der Schweizer Erstligist, der den Offensivspieler bis Ende des Jahres ausgeliehen hat, will ihn nicht für rund 450.000 Euro kaufen.
Das hat Zürichs neuer Trainer Marco Schällibaum (62) klargestellt: "Er passt einfach nicht zu mir", sagte er der Schweizer Zeitung "Blick". Kritisiert wird die Arbeitsmoral des ehemaligen Bayern-Talents, vor allem im Abstiegskampf der Grashoppers.
In Wirklichkeit ist Batista Meiers Leistungsbilanz recht dürftig: sieben (Kurz-)Einsätze, keine Tore oder Assists. Einfach ausgedrückt: Er konnte nicht an seine beeindruckenden Leistungen in Verl anknüpfen.
Damit geht die Achterbahnfahrt für den Ex-Münchner weiter: Enttäuschung in Dresden, Auferstehung in Verl, erneuter Rückschlag in Zürich. Wie es für Dynamo in diesem Sommer weitergeht, ist noch unklar.
Heiko Scholz (58), der Interimstrainer, ist optimistisch. "Er hat gezeigt, dass er ein guter Fußballer ist", so Scholz.
Scholz fügt hinzu: "Seine größte Herausforderung war es, im Winter zu kommen. Diesmal wird es anders sein, wenn er das ganze Sommertraining hier ist und vier oder fünf Wochen mit der Mannschaft arbeitet."
Optimismus für die Sommervorbereitung
Voraussetzung für ein erfolgreiches Comeback ist jedoch die Bereitschaft von Batista Meier, für Dynamo Dresden zu spielen.
"Er wollte im Winter nicht zu uns zurückkommen", erklärt Scholz. Das liege aber eher an Ex-Trainer Markus Anfang und den gegenseitigen Gefühlen als an seiner eigenen Entscheidung, sagt er.
Auch wenn sein Nachfolger aus dem Sommer noch nicht feststeht: Auf einen motivierten Batista Meier in Topform sollte eigentlich kein Trainer in der dritten Liga verzichten wollen.
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Quelle: symclub.org