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Autobahnsperrung aufgrund eines gefährlichen Lkw-Unfalls

Schrecklicher Verkehrsunfall auf der A1 bei Groß Ippener!

SymClub
22. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Der Fahrer des Tanklastzugs wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und schwer verletzt
Der Fahrer des Tanklastzugs wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und schwer verletzt

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Kollision auf der Fahrbahn der A1 - Autobahnsperrung aufgrund eines gefährlichen Lkw-Unfalls

Gegen 10.20 Uhr am Mittwochmorgen raste ein 55-jähriger rumänischer Lkw-Fahrer in ein Stauende in der Nähe einer Baustelle auf der A1 in Höhe der Anschlussstelle Groß Ippener. Der Fahrer, der einen Tankcontainer transportierte, hatte den Stau vor ihm offenbar nicht bemerkt. Er bremste nicht und prallte mit seinem 40-Tonner auf den polnischen Lkw vor ihm.

Bei diesem Unfall wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt, und der Fahrer wurde in dem Wrack eingeklemmt.

Kaliumnitrat im Spiel; Ersthelfer verletzt

Die Situation verschlimmerte sich, als sich herausstellte, dass einer der beteiligten Lkw Gefahrgut geladen hatte. Glücklicherweise lief das Kaliumnitrat - ein weißes Pulver - nicht aus. Die Einsatzkräfte wussten zunächst nicht, worum es sich bei diesem Stoff handelte, was die Situation zusätzlich erschwerte.

Ein großes Team von Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern traf am Unfallort ein, um die Verletzten zu versorgen und den eingeklemmten Fahrer zu befreien. Bei der Versorgung des eingeklemmten Fahrers wurde ein Ersthelfer verletzt, der sich Schnittverletzungen zuzog, nachdem er die Scheibe seines Führerhauses eingeschlagen hatte. Auch ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn.

Die Polizei hat eine gründliche Untersuchung der Umstände des Unfalls eingeleitet.

Einer der in den Unfall verwickelten Lkw hatte Kaliumnitrat geladen

An den beiden Sattelschleppern entstand ein erheblicher Schaden, der auf rund 150 000 Euro geschätzt wird.

Die A1 in Richtung Osnabrück wird voraussichtlich den ganzen Tag über voll gesperrt bleiben.

Umleitung zur A28 bei Stuhr und zur A29 bei Ahlhorn

Der Verkehr in Richtung Süden wird ab der Anschlussstelle Stuhr auf die A28 umgeleitet. Autofahrern wird dringend empfohlen, einen großen Umweg über die A29 zu nehmen, um an der Anschlussstelle Ahlhorn wieder auf die A1 zu gelangen.

Die Nebenstraßen im ganzen Land sind nicht für die Bewältigung des großen Verkehrsaufkommens ausgelegt, so dass die Autobahn erst wieder freigegeben werden kann, wenn die beiden zerstörten Sattelschlepper geräumt und die Fahrbahn gesäubert worden ist.

Der ADAC-Rettungshubschrauber ist auf der A1 gelandet

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    Quelle: symclub.org

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