Dies geht aus der Studie hervor: - Ausschlafen am Wochenende verringert das Risiko von Depressionen
In einer Studie, die von Forschern der Central South University in China durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass eine Verlängerung des Schlafs um ein bis zwei Stunden am Wochenende das Risiko depressiver Symptome wie ständige Traurigkeit und Desinteresse an Aktivitäten um 46 % deutlich verringern kann.
Schlafmangel an den Wochenenden ausgleichen
Bei der Analyse der Daten von rund 8 000 Personen, die Angaben zu ihren Schlafgewohnheiten und dem Vorhandensein depressiver Symptome machten, stellten die Wissenschaftler fest, dass fast die Hälfte derjenigen, die am Wochenende länger schliefen, seltener an Depressionen erkrankten. Dieser Effekt wurde vor allem bei Personen beobachtet, die an den Wochentagen sechs Stunden oder weniger schliefen.
Die im "Journal of Affective Disorders" veröffentlichte Studie gibt Aufschluss über den Zusammenhang zwischen Schlaf und Depression. Wie die Wissenschaftler erläutern, ist die Depression die häufigste psychische Erkrankung, von der weltweit etwa 280 Millionen Menschen betroffen sind.
Die Bedeutung eines konstanten Schlafmusters
Schlafexperten behaupten, dass die Aufrechterhaltung eines gesunden Schlafrhythmus für das allgemeine Wohlbefinden entscheidend ist. Die ideale Schlafdauer variiert je nach Schlafrhythmus und Alter und liegt im Allgemeinen zwischen sieben und neun Stunden.
Allerdings befürworten nicht alle Experten die Idee, den Schlafverlust an den Wochenenden nachzuholen. Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass Ausschlafen am Wochenende mit einem erhöhten Risiko für Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit verbunden ist.
Wie Dailymail berichtet, empfiehlt die Schlafexpertin und Psychologin Dr. Lindsay Browning, die Schlafenszeiten während der Woche konstant zu halten, anstatt zu versuchen, den verpassten Schlaf durch Ausschlafen am Wochenende auszugleichen.
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Quelle: symclub.org
