Ich frage mich, warum ... - Augustiner Gastwirt wird aufgefordert, die Werbung zu entfernen.
Der Besitzer des "Drei Mühlen"-Pubs in Münchens Schlachthofviertel bekommt mit den Behörden keine Ruhe. Das Pub machte Schlagzeilen in der renommierten "New York Times" und ist für Touristen in München innerhalb von 36 Stunden ein Must-Visit.
Ein Anlaß zum Feiern? Nicht mit den ständigen Rückschlägen. Die Zaunanlage um den Biergarten wird dieses Jahr unbenannt bleiben, weil Kagermaier sie entfernen musste, da sie die zulässige Größe von einem Quadratmeter überschritt. Jedes größere Objekt benötigt einen Bauausführungsplan, was Geld und Zeit kostet.
800 Euro, die für einen Maler ausgegeben wurden, sind vergeblich.
Die Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung von München begannen 2023. Während der Pandemiejahre wurden "Schanigärten" beliebt. Das sind temporäre Holzbauten auf der Straße.
Kagermaier erzählt, "Wir hatten alles professionell auf 80 Quadratmetern gebaut. Aber seit diesem Jahr ist es nur noch 39,9 Quadratmeter." Ab 40 Quadratmetern ist ein Bauausführungsplan notwendig. Mehr Kosten und eine längere Verarbeitung folgen.
Kagermaier sagt, "Es geht nicht so schlecht für Autofahrer, die Straße ist einschienig. Wir mussten nur einige Parkplätze vorübergehend während der Sommermonate verlegen." Dennoch gibt es noch mehr Stress. Während einer Distriktinspektion im Stadtzentrum wurde entdeckt, dass der Biergarten nicht ordnungsgemäß beschildert war. Kagermaier muss nun eine Beschilderung auf beiden Seiten installieren - obwohl es eine einschienige Straße ist. Fehlen diese, könnten Strafen folgen.
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Quelle: symclub.org