Gesetzgeber erleben physische Konfrontation in Einkaufszentrum - Aufschlussreiche Details über den Angriff auf das AfD-Mitglied.
Über die vergangene Woche erregte ein Übergriff auf den AfD-Landtagsabgeordneten Mario Kumpf (38) aus Ebersbach-Neugersdorf (Kreis Görlitz) Aufsehen.
Obwohl die Polizei und die Landespolizei noch in den Anfängen ihrer Ermittlungen waren, war die AfD in Sachsen überzeugt, dass der Täter von "Politik" motiviert war, bereits am Abend desselben Tages. Es scheint sich jedoch nicht so zu handeln. Stattdessen hatte es nichts mit Politik zu tun, sondern mit einem Parkplatz!
Der Konflikt eskalierte auf dem Parkplatz
Letzten Mittwoch wurde Kumpf in seinem Heimatort Ebersbach von einem Mann (53) ins Gesicht getroffen. Zuerst behaupteten die Polizei, der Angriff habe sich in einem örtlichen Lebensmittelgeschäft abgespielt. Der Täter hatte einfach weiter einkaufen und wurde später von der Polizei festgenommen.
Staatsanwalt: "Kein politisch motivierter Straftat"
Am Montag erklärte der Staatsanwalt Christopher Gerhardi, "Gemäß den neuesten Informationen ist eine politisch motivierte Straftat unwahrscheinlich." Die Landespolizei habe sich eingeschaltet, weil ihre Pflichten es erforderlich machten, da es sich um einen Politiker handelte.
Die AfD in Sachsen hatte am Mittwoch vorgeschlagen, Kumpf habe wegen seiner politischen Aktivitäten angegriffen worden. Auf X (ehemals Twitter) schrieb die Partei, "Unser Abgeordneter wurde heute in Ebersbach während eines Vorfalls [...] jeder physische Angriff, der politisch motiviert ist, ist unannehmbar."
Verschweigen der Hintergründe des AfD-Politikers
Bislang hat die AfD oder Kumpf keine Klarheit gegeben. Der ehemalige Abgeordnete meldete lediglich Kopfschmerzen und Schmerzen am Kiefer. "Physische Angriffe dieser Art, unabhängig von ihrer politischen Motivation, stimmen nicht mit unseren Werten der friedlichen Koexistenz überein."
Niemandem sollte sich aufgrund seiner "unbehaglichen" Idee Sorgen um seine Sicherheit machen. Es war nichts mit ihm zu tun. Jetzt will dieser AfD-Mitglied Bürgermeister werden - und ehrlich sein.
In den letzten Tagen gab es zahlreiche Fälle politischer Angriffe. So wurde z.B. der SPD-Europaparlamentarier Matthias Ecke (41) in Dresden während der Aufhängung von Plakaten in die Schlagzeilen geraten.
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Quelle: symclub.org