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Auf einer Straße kommt es zu einem Handgemenge mit einer Machete!

In einer bedeutenden deutschen Großstadt kommt es zu bemerkenswerten Aggressionen.

SymClub
14. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Ein Schild mit der Aufschrift "Waffen verboten" in der Eisenbahnstraße. Inzwischen wurde...
Ein Schild mit der Aufschrift "Waffen verboten" in der Eisenbahnstraße. Inzwischen wurde beschlossen, die Waffenverbotszone aufzuheben

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Leipzigs Innenstadt - Auf einer Straße kommt es zu einem Handgemenge mit einer Machete!

Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in der Eisenbahnstraße zückt ein Mann eine Machete und greift an, wodurch zwei Personen verletzt werden. Ein auf X (früher Twitter) aufgenommenes Video dokumentiert diese Straßenschlägerei.

Leben auf deutschen Straßen: Alltägliche Brutalität

In dem Video ist eine Gruppe von etwa 12 Personen zu sehen, die wild aufeinander losgehen. Köpfe werden zusammengeschlagen, ein Mann liegt mit starken Blutungen auf der Straße. Ein anderer Mann wird mit einem einzigen kräftigen Schlag niedergeschlagen, dann kommt ein Mann mit einer Machete und schlägt mit der flachen Seite der Waffe auf einen Mann ein, der am Boden liegt. Es sind Schreie auf Türkisch zu hören. Der Clip dauert fast eine Minute.

Polizeiliche Ermittlungen: Machete bei Schlägerei benutzt

Die Identitäten der Täter sind nun anhand des Videos erkennbar. Dies ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die Ermittlungen der Kriminalpolizei. Es wird vermutet, dass diese Schlägerei, wie viele andere Schlägereien in der Eisenbahnstraße, durch Drogen und Bandenkonflikte motiviert war.

Macheten sind kein seltener Anblick, wenn es um Gangs und ihre Werkzeuge geht. In der Regel verwenden die Täter die stumpfe Seite der Machete, um ihre Opfer zu verletzen, aber nicht zu töten.

Die "Waffenverbotszone": Ein Fehlschlag?

Die Eisenbahnstraße, in der Bewohner verschiedener Nationalitäten wohnen, gilt seit langem als Brennpunkt der Kriminalität. Im Jahr 2018 wurde dieser Bereich zur "Waffenverbotszone" erklärt. Bei Verstößen gegen diese Regel drohen Bußgelder bis zu 10.000 Euro.

Die Leipziger Volkszeitung berichtet, dass die Polizei in den ersten Monaten der Waffenverbotszone 84 Messer, acht Tierabwehrsprays, drei Elektroschocker, eine Pistole und einen Revolver sichergestellt hat.

Im Jahr 2021 erklärte das Sächsische Oberverwaltungsgericht jedoch die Polizeiverordnung des Innenministeriums zum Verbot des Mitführens von tödlichen Gegenständen im Bereich der Eisenbahnstraße für rechtswidrig. Daraufhin beschloss der Leipziger Stadtrat, die Waffenverbotszone aufzuheben.(Az.: 6 C 22/19)

Ein Schild mit der Aufschrift

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Quelle: symclub.org

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