Panorama

Auf der Suche nach dem vermissten Kind: Die andauernde Suche nach Arian in Bremervörde

In Deutschland verschwinden täglich viele Kinder, darunter auch der sechsjährige Arian aus Bremervörde, dessen Verschwinden nach wie vor rätselhaft ist und zu dem die Ermittlungen laufen.

SymClub
27. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenBremervördeKinderFall einer vermissten Person
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde wird seit dem 22. Mai 2024 vermisst
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde wird seit dem 22. Mai 2024 vermisst

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren

"Der Tag der verlorenen Kinder" - Auf der Suche nach dem vermissten Kind: Die andauernde Suche nach Arian in Bremervörde

Jedes Jahr werden in Deutschland über 100.000 Kinder und Jugendliche als vermisst gemeldet. Viele kehren nach kurzer Zeit wieder nach Hause zurück, bei einigen bleibt das Schicksal für immer ein Rätsel.

Der "Internationale Tag der vermissten Kinder" am 25. Mai lässt diese Fälle wieder aufleben. Ausgangspunkt war das Verschwinden des sechsjährigen Etan Patz in New York im Jahr 1979. Etan verschwand auf dem Weg zum Schulbus, und sein Fall blieb jahrzehntelang ungelöst, bis ein Mann aus einem nahe gelegenen Geschäft 37 Jahre später für den Mord an ihm verurteilt wurde.

Das Verschwinden von Arian aus Bremervörde: Ermittler gehen "Berg von Hinweisen" nach

Der Fall des sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm hat ein großes Medienecho hervorgerufen. Er wird seit einem Monat vermisst; sein Vater hatte ihn am 22. April als vermisst gemeldet. An der groß angelegten Suchaktion waren Hunderte von Einsatzkräften beteiligt, die unter anderem Drohnen, Hubschrauber, einen Tornado und eine 1.500 Meter lange Menschenkette einsetzten. Eine Woche später wurde die Suche abgebrochen, und ein fünfköpfiges Ermittlerteam geht seither fleißig mehreren Hinweisen nach. Ein Polizeisprecher teilte dem NDR mit, man habe einen "Berg von Hinweisen". Diese Hinweise stammten nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland.

Am 16. Mai suchten Rettungskräfte mit Booten die Oste ab, auch Hubschrauber, Taucher und Hunde waren im Einsatz. Die Bemühungen führten zu keinen Funden. Die Polizei geht derzeit nicht von einem Kriminalfall aus. Sie geht davon aus, dass Arian unbeabsichtigt einen Unfall hatte, in den Fluss fiel und ertrank. Diese Theorie wird durch die am Flussufer gefundenen Fußabdrücke gestützt, die wahrscheinlich zu Arian gehören.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren