Große Summen für den Gewinner! - Arbeitet Hürzeler an seinem Hauptwerk?
Fabian Hürzeler (31) betreut den FC St. Pauli seit 17 Monaten als Cheftrainer und ist nun auch Aufstiegstrainer.
Im Endkampf der 2. Liga geht es um den Klassenerhalt.
In der Vergangenheit hat er bereits als Juniorenfußballer Meisterschaften gewonnen: 2009 mit der U17 und 2012 mit der U19 des FC Bayern München. Andernorts hat er bereits Aufstiege gefeiert (ohne den ersten Platz zu belegen): 2017 als Spielertrainer mit Pipinsried in die Regionalliga Bayern, 2022 als Spieler mit dem Eimsbütteler TV in die Oberliga Hamburg.
Wird Hürzelers Meisterstück auch bei den Profis gelingen?
Hürzeler: "Unser Ziel ist es, nach Wiesbaden zu fahren und den Pokal mit nach Hause zu nehmen."
Allerdings wird er erst am Montagnachmittag im Rahmen der Aufstiegsfeier auf dem Spielbudenplatz offiziell überreicht. Die Mannschaft ist fest entschlossen, an diesem Tag etwas mitzunehmen. "Die Stimmung in der Mannschaft ist, dass man am besten mit einem Triumph feiern sollte", sagt der Trainer.
Mit drei Punkten in Wiesbaden würde St. Pauli den ersten Platz verteidigen. Das hat auch finanzielle Auswirkungen. Der Zweitliga-Meister würde in der neuen Bundesliga-Saison rund zwei Millionen Euro mehr (rund 33,6 Millionen Euro) an Fernsehgeldern erhalten als der Zweitplatzierte.
Millionen für Platz 1!
Hürzeler: "Wir sind uns bewusst, dass dies eine relevante Überlegung ist, denn jeder zusätzliche Euro ist gut für den Verein. Aber wir machen das nicht in erster Linie wegen des Geldes, sondern um der Stadt eine Freude zu machen und den Fans, die uns bei jedem Auswärtsspiel unterstützen, etwas zurückzugeben."
Über 3.300 Fans werden die Mannschaft im 15.295 Plätze fassenden Wiesbadener Stadion unterstützen. Mindestens 800 von ihnen werden am Sonntag um 6.38 Uhr (aufgrund einer Streckenunterbrechung) mit einem Sonderzug ab Harburg fahren. Nach einer 6,5-stündigen Fahrt mit Festwagen sollten alle in Kampfeslaune sein, wenn der Meisterpokal in die Höhe gehoben wird.
Lesen Sie auch:
- Im Kampf des DFB gegen Brasilien sind nur noch zwei Teilnehmer übrig.
- Die Strafverfolgungsbehörden in verschiedenen Großstädten planen für den 1. Mai umfangreiche Maßnahmen.
- Wird Olmo nicht nach Leipzig zurückkehren?
- Polizist hält betrunkenen Autofahrer im Alter von 61 Jahren an.
Quelle: symclub.org