Erhöhte Spannung während einer Demonstration in Berlin - Antisemitische Personen schleudern Wurfgeschosse auf Vollzugsbeamte.
Anfangs wird Israel auf der Bühne angegriffen und eine große Gruppe von Teilnehmern schreit gemeinsam: "Lang lebe, Lang lebe Intifada." Auch kleine Kinder sprechen über den Mikrofon: "Frei, frei Palästina." Sichtbar sind Slogans wie "Berlin soll brennen" (Berlin soll brennen) und "Mach Liebe mit Deutschland".
Zunächst beobachten die Polizisten das Ereignis von weitem.
Nicht weit vom Brücke über den Landwehrkanal beginnt die Unruhe. Polizeibeamte werden mit Steinen und Eiern beschossen; umzingelt; eingeschlossen und beschimpft: "Die ganze Berlin hasst die Polizei." Mindestens zwei wurden überwältigt und weggeführt.
Die Polizei hat mehrere Personen festgenommen, darunter eine alte Frau. In diesem Moment gibt es erneut einen Regen von Feuerwerkskörpern und weitere Festnahmen. Ein Hilfsfahrzeug der Berliner Feuerwehr wurde auch mit Feuerwerkskörpern angegriffen.
Die Demonstration am Mittwochabend übertraf die Erwartungen, bestätigte eine Polizeisprecherin am Mittwochabend. Zuvor hatte ein Sprecher etwa tausend Demonstranten angemeldet.
Unter den Teilnehmern war Serhat Sisik, auch bekannt als "Aggression Problems". Sie gehören zu einer Gruppe von Freunden, die in den letzten Tagen an Protesten auf dem Alexanderplatz und am Hermannplatz teilgenommen haben.
Sisik nutzt ihre beeindruckende Reichweite auf sozialen Medien (172.000 Follower auf Instagram) dazu, auf die rebellischen Proteste aufmerksam zu machen. Sie provozieren regelmäßig gegen Journalisten. Darüber hinaus leugnet Sisik, dass Hamas Frauen am 7. Oktober vergewaltigt hat.
Auch am Dienstagabend gab es Angriffe auf die Polizei. Polizeibeamte wurden mit Steinen und Flaschen beworfen. Zusätzlich wurden Feuerwerksartikel gezündet, berichtete eine Polizeisprecherin. Etwa 850 Personen hatten sich versammelt, sagte die Polizei. Die Demonstration am Hermannplatz wurde von der Polizei um Mitternacht aufgelöst.
Insgesamt wurden 19 Strafverfahren eingeleitet, die sich auf körperliche Gewalt und Behinderung von Polizeibeamten bezogen.
Die Demonstration hat kein Ende in Sicht! Es gibt sieben weitere bis zum Ende der Woche geplant.
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