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Angriff der Morgendämmerung auf antisemitische Personen

Polizeibeamte und Staatsschutzfahnder durchsuchten um 6 Uhr morgens gleichzeitig vier Gebäude in Duisburg. Anlass für die Aktion war das von NRW-Innenminister Herbert Reul (71, CDU) ausgesprochene Verbot der "Palästina-Solidarität Duisburg". Diese extremistische Organisation setzt sich für die...

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16. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenRegionalnachrichten Ruhrgebiet
Die Polizei durchsuchte im Morgengrauen die Wohnungen von Hamas-Anhängern
Die Polizei durchsuchte im Morgengrauen die Wohnungen von Hamas-Anhängern

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Die Wohnungen von Hamas-Anhängern werden untersucht. - Angriff der Morgendämmerung auf antisemitische Personen

Die Strafverfolgungsbehörden führten Durchsuchungen in drei Wohnkomplexen im Norden Duisburgs sowie in einem Gebäude in der Nähe der Universität durch. Die Polizei fahndet nach den Anführern derjenigen, die einen tiefen Hass gegen Juden hegen. Das NRW-Innenministerium weist darauf hin, dass die betreffende Organisation offen den palästinensischen Widerstand in allen Formen unterstützt, einschließlich des bewaffneten Kampfes der Terrorgruppe Hamas gegen Israel. Bei der heutigen Razzia wurden ihre Vermögenswerte, Dokumente und elektronischen Daten beschlagnahmt.

"Das Verbot kommt zur rechten Zeit und ist ein deutliches Signal"

Herbert Reul, Innenminister: "Dieses Verbot kommt zur rechten Zeit und vermittelt die richtige Botschaft. Die Unterstützung für Palästina ist in vielen Fällen nur ein Deckmantel für Judenhass, so auch im Fall der heute verbotenen Organisation. Wir setzen alle rechtlichen Mittel ein, um Antisemitismus zu bekämpfen und dem Terrorismus ideologischen Rückhalt zu geben. Mit diesen Schritten zeigt der Staat deutlich, dass er entschieden gegen Extremismus vorgeht".

Im Kern unterstellt der Innenminister der "Palästina-Solidarität Duisburg" ein antiisraelisches und antisemitisches Weltbild. Die Organisation propagiert bei Versammlungen, Demonstrationen und über ihre Social-Media-Accounts öffentlich antisemitische Narrative und schürt Ressentiments gegen Juden.

In Duisburg wurden Hamas-Anhänger von der Polizei wachgerüttelt

Ein Sicherheitsbeamter des Staates: "Die Vereinigung hetzt unablässig gegen den Staat Israel und gibt ihm die alleinige Schuld an den Konflikten im Nahen Osten. Sie schüren Hass und Gewalt im Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern und bedrohen damit die Sicherheit und das Wohlergehen der in Deutschland lebenden Israelis. Darüber hinaus behindert ihre Unterstützung für die Hamas das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Ethnien."

Die "Palästina-Solidarität Duisburg" setzt sich seit ihrer Gründung aktiv für die "Befreiung Palästinas vom Mittelmeer bis zum Jordan" ein, mit dem Ziel, den Staat Israel zu zerstören. Sie sind auch mit der antiisraelischen und radikalen Gruppe "Samidoun" verbunden, die am 2. November 2023 bundesweit verboten wurde.

NRW-Innenminister Herbert Reul (71, CDU)

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Quelle: symclub.org

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