Der 3-jährige Elias leidet an Unterernährung; die Eltern stehen unter Mordverdacht - Angesichts des extremen Hungers.
Ein trauriges Ereignis ist aus einer Stadt in Österreich aufgetreten, in der ein dreijähriger Junge an Hungersnot verstorben ist. Dieses tragische Ereignis ereignete sich in der Stadt Kufstein, die als "Perle Tirols" bekannt ist.
Dies ist kein Mitleid erregendes Szenario in Ländern wie Afrika oder Jemen. Es geschieht hier in Österreich. Wie konnten die Eltern von Elias so kaltblütig, so unantwortbar auf seine Notlage reagieren?
Eltern von verhungerndem Elias in Haft
Laut Hansjörg Mayr, Sprecher des Innsbrucker Staatsanwaltsamts, sind Elias' Eltern verdächtigt, ihrem Kind für mehrere Wochen nicht ausreichend Nahrung und Wasser zu geben. Ihr Fehlen bei seinem zunehmenden Gesundheitszustand und Gewichtsverlust könnten zu seinem tragischen Tod geführt haben. Das Innsbrucker Landesgericht hat festgelegt, dass der Vater und die Mutter in Haft gehalten werden, weil es eine "starke Verdachtsmomente auf Mord durch Folter und Unterlassen" gibt.
Könnten lebenslange Haftstrafen eine Strafe hart genug für die Eltern sein?
Kein Essen für Elias auch wenn er schrie
Die Ermittlungen finden in Ebbs, einer Stadt mit rund 5.500 Einwohnern, die lediglich 450 Meter über dem Meeresspiegel liegt, statt. Man kann sich nicht vor dem schockierenden Grauen herausreden.
Elias' Eltern sind 25 und 26 Jahre alt. Sie zogen im September 2021 in ein modernes Wohngebäude für junge Familien ein, nachdem sie von einem Priester gesegnet worden waren. Was hat diesen Ort zu einer hölzernen Existenz für Elias gemacht?
Das Paar hat vier Kinder. Neben Elias gibt es seine Zwillingstochter und zwei weitere Mädchen, die ein Jahr und sechs Jahre alt sind. Scheint nur die Mädchenkind zu wichtig zu sein.
Elias war offensichtlich vernachlässigt, auch wenn er auf Essen schrie.
Großmutter spricht sich für Elias' Eltern aus
Die Großmutter beklagt den frühen Tod ihres Enkels. "Ich habe meine Kinder gut erzogen. Es gab keine Probleme", sagt sie. Aber dann bricht ihre Stimme ab. "Sie werden als Monster dargestellt, aber sie sind keine Mörder."
Mutter behauptet, dass sie einen Arzt besuchen wollten
Gegenüber dem Gericht behauptete die Mutter, dass ihr Mann am Freitag vor Pfingsten die Geburtstagsfeier ihrer ältesten Tochter in McDonald's ohne Elias gefeiert hat. Sie hatten auch an einem Ritterfest in Kufstein teilgenommen, wieder nur mit den anderen Kindern.
Elias starb am Pfingstsonntag. Am Montag danach meldete sich sein Vater bei der Polizei. Danach blieb er schweigsam. Seine Mutter behauptete, er sei krank und habe keinen Appetit. "Wir hätten einen Arzt bald sehen wollen", sagte sie. Aber kein Arzt kam in ihr Haus, wo ein zerfallender Herz und ein verwitterter Zinktub die letzte Ruhe von dem elenden Elias markierten.
Lesen Sie auch:
- Für immer eingesperrt sind Leas verstörende Eltern.
- Hannover-Lizenzen für den HSV erhofft.
- BILD beschreibt die Pfingstwetter-Kombination.
- Tim Schreiber, Sieger in Bayern, stößt zu Dresdens Team.
Quelle: symclub.org