Stadtalarm ertönt zum ersten Mal. - Ameisen in Panik lösen Stromausfälle aus
In der Stadt Kehl, Deutschland, klingen die Alarmglocken aufgrund einer beunruhigenden Steigerung der Population der "Tapinoma magnum"-Insektenart. Diese Art von Ameise hat seit Herbst Probleme für die Stadt verursacht, sich in mehrere Bezirke ausgebreitet und sogar die Strom- und Internetdienste gestört.
Seit Monaten versucht die Stadt, mit ihrer Website das Problem anzugehen. Obwohl fünf Mal mit Mais-enthaltendem Schaum behandelt wurde, haben die Ameisen weiterhin explosionsartig wachsen. Einer der Pestkontrolleure sagte sogar: "Ich habe noch nie etwas so gesehen."
Auf der Stadtwebsite finden sich Berichte über "dunkelgraue Ameisenstraßen" und "schwarze Ameisenknoten". Diese intelligente Ameisen sorgen nicht nur für Chaos auf den Straßen, sondern brechen auch in Röhren, Häusern und sogar in Stromverteilungskästen ein. Der Umweltbeauftragte von Kehl, Gregor Koschate, kommentierte, dass es bisher nichts gibt, was effektiv gegen diese invasive Ameisenart funktioniert.
Aufgrund dessen bittet der Bürgermeister von Kehl um Hilfe von der Landesumweltministerium. Wolfram Britz hält es für notwendig, Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Politik zusammenzubringen, um ein koordiniertes und konsistentes Vorgehen gegen dieses Problem so schnell wie möglich zu entwickeln.
Die Kosten, um diesen Ameisenschwarm zu beseitigen, sind auch ein großes Problem. Die Beseitigung nur einer Superkolonie kostet der Stadt 50.000 Euro pro Woche.
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