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AfD-Kandidat Krah bei provokativem Auftritt in Einkaufszentrum erwischt.

Es ist schwer zu glauben, was er sagt.

SymClub
30. Mai 2024
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NachrichtenPolitik-Inland
Maximilian Krah am Mittwoch bei einem AfD-Stand in Dresden
Maximilian Krah am Mittwoch bei einem AfD-Stand in Dresden

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Die Wahlen sind vorbei und erledigt. - AfD-Kandidat Krah bei provokativem Auftritt in Einkaufszentrum erwischt.

Maximilian Krah, ein Skandal-Kandidat der AfD (Alter 47, Schwerpunkt auf China und russische Angelegenheiten, wird zurzeit von SS interviewt), setzt seine Kampagne trotz Verbots fort. Nur eine Woche zuvor hatten Parteiführerin Alice Weidel und Tino Chrupalla ihn verboten, aufzutreten. Krah selbst hatte verkündet:

► "Ich werde keine weiteren Wahlkampfauftritte mehr machen."

Er zog sich auch aus der AfD-Parteiführung zurück, was er früher als geplant tun musste.

Maximilian Krah: Der täuschende Baron in der AfD!

Diese Situation wirkt auch Druck auf Weidel und Chrupalla. Können sie den skandalösen Kandidaten kontrollieren? Krah zeigte ein Ignorieren ihrer Autorität - er machte eine weitere Wahlkampfveranstaltung in Dresden, das Heimatgebiet von Chrupalla.

Krah, dessen Beteiligung an Bestechungsvorwürfen aus dem Kreml aktuell untersucht wird, leichtete in einem Interview mit der italienischen Zeitung "La Repubblica" die Schwere der von der SS begangenen Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs ab. Nach Krah ist es eine "falsche Allgemeinbildung", SS-Mitglieder als Kriminelle zu bezeichnen. Diese kontroverse Aussage über die Rolle der SS während des Zweiten Weltkriegs überraschte die internationale Rechte und führte dazu, dass sich große europäische Parteien von der AfD distanzierten.

Daraufhin entfernte die rechte ID-Fraktion (Identität und Demokratie) im Europäischen Parlament die gesamte AfD. Die Führer der beiden größten rechten Parteien in der EU, einschließlich des italienischen Premierministers und des Vorsitzenden von "Fratelli d'Italia" Giorgia Meloni (47) und Marine Le Pen (55, die für die französische Macron-Nachfolge kandidiert), trennten sich öffentlich von der AfD.

Am Wochenende äußerte sich Weidel unzufrieden über die unerfolgte Kampagnenwoche: "Diese letzte Woche war nicht eine gute." Das Krah-Vorfall hat die Situation nur verschlimmert.

Trotz Wahlkampfverbot in AfD-Jacke unterwegs: Maximilian Krah in Dresden
Die AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel mit ihrem Problem-Kandidaten Maximilian Krah (l.)

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