Das Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft steht vor der Tür. - 8:1-Sieg: Wir vernichten den lettischen Gegner souverän.
Juhu, wir gewinnen wieder!
Nach dieser torreichen Show ist der Weg ins Viertelfinale frei. Als nächstes stehen in der Vorrunde die Spiele gegen Kasachstan (Freitag), Polen (Samstag) und Frankreich (Dienstag) an. Zwei dieser Spiele zu gewinnen, sollte ausreichen.
NHL-Stürmer Sturm ist einsatzbereit
Lettland hat rund 7.000 aktive Eishockeyspieler. Allerdings spielen alle Nationalspieler derzeit in Übersee, vor allem in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Schockierenderweise ist Kristers Gudlevskis vom Tabellendritten Pinguins Bremerhaven anstelle von NHL-Star Elvis Merzlikins (Colorado) der lettische Torwart. Diese Entscheidung von Trainer Harijs Vitolins ist fragwürdig.
Die Berliner Leo Pföderl, Jonas Müller, Kai Wissmann und Frederik Tiffels wissen, wie man den lettischen Keeper schlagen kann.
Im deutschen Aufgebot stehen Nico Sturm (San Jose Sharks), der sich von einer Innenbandverletzung erholt, und Maksy Szuber (Tucson Roadrunners), der an einer Handgelenksverletzung laboriert. Im Tor steht Philipp Grubauer (Seattle Kraken).
Die deutschen Spieler, angeführt von Kapitän Moritz Müller und Co., machten vom Anpfiff weg Druck und erzielten in der 6. Minute durch Dominik Kahun (SC Bern) zu Recht das erste Tor. Gudlevskis konnte den Puck nicht festhalten und liess ihn abprallen.
Wissmanns Wundertor
Dann setzte Eisbär Kai zu einem wahren Sturmlauf an. Berlins Kai Wissmann setzte sich in der Verlängerung gegen vier Gegenspieler durch und traf zum 2:0 (19:17). Es war eine atemberaubende Einzelleistung. Interessanterweise spielte Wissmann früher als Stürmer, bevor er in der Berliner Nachwuchsmannschaft in die Verteidigung wechselte.
Ein weiterer Kölner Spieler, Parker Tuomie (23), erzielte um 21:08 Uhr das vierte Tor für Lettland und erhöhte auf 3:0.
Gudlevskis wurde im lettischen Tor durch Elvis Merzlikins (25) ersetzt. Doch Deutschlands JJ Peterka (Buffalo) baute die Führung auf 5:0 aus (26:18), und Joonas Michaelis (Powerplay) erzielte Deutschlands sechsten Treffer (31:09).
Der deutsche Offensivzug rollte weiter, und JJ Peterka sorgte mit seinem zweiten Treffer nach 36:36 für das 7:0. Die Torjägerqualitäten des NHL-Profis waren ungebremst.
Einen kleinen Schönheitsfehler leistete sich Lettlands Markus Komuls, der nach 40:41 Minuten zum 7:1 traf. Im letzten Drittel bekam Sturm seine Chance und erzielte um 45:00 Uhr das achte deutsche Tor, das Spiel endete 8:1.
Eine bemerkenswerte Leistung der letztjährigen Silbermedaillengewinner beim höchsten Sieg in der Geschichte der Weltmeisterschaft gegen Lettland. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, ist bei dieser Weltmeisterschaft noch viel möglich.
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Quelle: symclub.org