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500 Milliarden Euro für europäische Verteidigungsmaßnahmen vorgesehen

Vor dem Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Sonntag in Deutschland plädiert der Grünen-Außenpolitiker Anton Hofreiter für einen 500 Milliarden Euro schweren europäischen Verteidigungsfonds. "Angesichts der Gefährdung der europäischen Sicherheit ist eine kooperative...

SymClub
25. Mai 2024
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Green politician Anton Hofreiter (54) in the Bundestag
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Hofreiter, eine politische Persönlichkeit mit einer grünen Agenda, drängt zum Handeln. - 500 Milliarden Euro für europäische Verteidigungsmaßnahmen vorgesehen

Hofreiter betonte die Bedeutung, die die Mittel für die Verbesserung Europas Infrastruktur zu nutzen. "Funktionierende Straßen, Brücken und Bahnstrecken dienen nicht nur dem Pendeln, der Reise und der Wirtschaft. Sie dienen auch als Basis für unsere Verteidigungsfähigkeiten," sagte er.

Hinsichtlich der Finanzierung schlug der grüne Politiker vor, dass der Verteidigungsfonds ähnlich aufgestellt werden sollte wie der Corona-Wiederaufbau-Fonds. "Die EU-Kommission könnte für diese auf den Kapitalmärkten geliehen werden", schlug er vor.

Hofreiter sprach auch über die möglichen Verteidigungseinsätze der Ukraine auf russischem Boden. "Das geht darum, die ukrainische Bevölkerung zu schützen. Wir sollten deshalb die Ukraine dazu ermöglichen, die bereitgestellten Waffen gegen russische Kampfflugzeuge in ihrem Luftraum einzusetzen", sagte er.

Hintergrund: Seit Russlands Eindringen im Vorjahr haben die westlichen Unterstützer der Ukraine häufig betont, dass die mitgegebenen Waffen für die Selbstverteidigung bestimmt seien und nicht dazu verwendet werden sollten, Russland anzugreifen. Trotzdem diskutiert die USA derzeit über die Erlaubnis, Ukraine mit westlichen Waffen gegen russisches Territorium zu attackieren.

Es ist wichtig zu bemerken, dass ukrainische Streitkräfte bereits mehrfach im vergangenen Jahr mit westlichen bewaffneten Waffen auf russisches Gebiet angegriffen haben - mit der Zustimmung ihrer westlichen Partner. Zudem hat der Verteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD) bereits vorher erwähnt, dass ukrainische Angriffe auf Russland regelmäßig erfolgen, solange sie dazu dienen, Versorgungswege zu stören, beispielsweise.

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    Quelle: symclub.org

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